In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von 1309 erkunden, ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Experten und Hobbyisten gleichermaßen erregt hat. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz ist 1309 ein Thema, das erhebliche Spuren in der Gesellschaft hinterlassen hat. Auf den folgenden Seiten werden wir uns mit den komplizierten Details rund um 1309 befassen und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens analysieren. Durch diese neugierige Erkundung hoffen wir, die Bedeutung und Bedeutung von 1309 aufzudecken und unseren Lesern einen umfassenderen und bereichernden Einblick in dieses spannende Thema zu bieten.
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1309 | |
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![]() nach Avignon. Damit beginnt das sog. „Avignonesische Exil“. | |
1309 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 757/758 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1301/02 |
Azteken-Kalender | 11. Feuerstein – Matlactli ozce Tecpatl (bis Ende Januar/Anfang Februar 10. Rohre – Matlactli Acatl) |
Buddhistische Zeitrechnung | 1852/53 (südlicher Buddhismus); 1851/52 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 66. (67.) Zyklus
Jahr des Erde-Hahns 己酉 (am Beginn des Jahres Erde-Affe 戊申) |
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) | 671/672 (Jahreswechsel April) |
Iranischer Kalender | 687/688 |
Islamischer Kalender | 708/709 (Jahreswechsel 10./11. Juni) |
Jüdischer Kalender | 5069/70 (5./6. September) |
Koptischer Kalender | 1025/26 |
Malayalam-Kalender | 484/485 |
Seleukidische Ära | Babylon: 1619/20 (Jahreswechsel April)
Syrien: 1620/21 (Jahreswechsel Oktober) |
Spanische Ära | 1347 |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1365/66 |
Ab diesem Jahr bestimmt Frankreich die Richtlinien der Papstpolitik: Der aus Frankreich stammende Papst Clemens V. verlegt im März auf Druck von König Philipp dem Schönen den Papstsitz und den Sitz der Kurie nach Avignon. Damit beginnt das bis 1376 dauernde sogenannte „Avignonesische Exil“. Unter französischem Einfluss wird das Papsttum zum Spielball französischer Machtinteressen und büßt seine Autorität als überparteiliche Macht im christlichen Abendland ein. Die Verfolgung des Templerordens beginnt sich zu intensivieren.
Der Deutsche Orden verlegt seinen Sitz unter dem Hochmeister Siegfried von Feuchtwangen von Venedig auf die Marienburg, eine Deutschordensburg an der Nogat im seit Mitte des 13. Jahrhunderts bestehenden Deutschordensstaat im Baltikum und Preußen. Das Amt des Landmeisters von Preußen wird damit aufgelöst und mit dem des Hochmeisters vereinigt. Mit dem Vertrag von Soldin vom 13. September erwirbt er von Waldemar, Markgraf von Brandenburg, für 10.000 Silbermark brandenburgischen Gewichts an den polnischen Landesrechten des Władysław I. Ellenlang vorbei seine strittigen Ansprüche am Herzogtum Pommerellen. Die Länder um Schlawe, Stolp, Rügenwalde und Bütow gehen an das pommerellische Adelsgeschlecht der Swenzonen als brandenburgische Lehnsnehmer, der größere Rest mit der Hauptfeste Danzig wird vom Deutschen Orden vereinnahmt.
Nach mehr als zweijährigen Kämpfen erobern die Ritter des Johanniterordens, des späteren Malteserordens, unter ihrem Großmeister Foulques de Villaret die Stadt Rhodos und erringen damit die Herrschaft über die gleichnamige Insel von dem mit Genuesern und dem türkischen Beylik Mentesche verbündeten Byzantinischen Reich. Der Sitz des Ordens wird bald darauf von Zypern nach Rhodos verlegt.