Dieser Artikel befasst sich mit dem Problem Anthropophyteia, das im aktuellen Kontext von großer Relevanz ist. Aus verschiedenen Perspektiven werden die Bedeutung und Auswirkungen von Anthropophyteia in der heutigen Gesellschaft analysiert. Ebenso werden verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Anthropophyteia untersucht, um einen umfassenden Überblick über dieses Thema zu geben. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden die Auswirkungen von Anthropophyteia in verschiedenen Bereichen untersucht, von der persönlichen Ebene bis zur globalen Ebene. Daher zielt dieser Artikel darauf ab, eine vollständige und aktualisierte Vision von Anthropophyteia zu bieten, mit dem Ziel, eine bereichernde Debatte anzuregen und eine kritische Reflexion zu diesem Thema anzuregen.
Die Anthropophyteia bzw. mit vollem Titel Anthropophyteia. Jahrbücher für folkloristische Erhebungen und Forschungen zur Entwicklungsgeschichte der geschlechtlichen Moral ist eine Sammlung zur Sexualfolklore und ethnologischen Sexualforschung, die mit zwei begleitenden Reihen (den Beiwerken und den Historischen Quellenschriften) zusammen erschien. Das wichtige Grundlagenwerk zur Sexualforschung und Sittengeschichte wurde von Friedrich S. Krauss als Fortsetzung der Kryptadia gegründet und ab Band IV im Verein mit Bernhard Hermann Obst herausgegeben. Sie erschien von 1904 bis 1913 in Leipzig bei der Deutschen Verlag-Aktien-Gesellschaft und ab Bd. VII im Ethnologischen Verlag. Die Schriften erschienen als Privatdruck und waren „nur für Gelehrte, nicht für den Buchhandel bestimmt“.
Es ist eine der umfassendsten Sammlungen zur ethnologischen Sexualforschung. Zahlreiche herausragende Vertreter der Völkerkunde, Medizin und Rechtswissenschaften haben daran mitgewirkt. Die Reihe erschien unter redaktioneller Mitwirkung und Mitarbeiterschaft von Thomas Achelis, Friedrich J. Bieber, Iwan Bloch, Franz Boas, Georg Buschan, Albert Eulenburg, Sigmund Freud, Anton Herrmann, Juljan Jaworskij, Alexander Mitrovic, Albert Neisser, Giuseppe Pitrè, Ferdinand Freiherr von Reitzenstein, Isak Robinsohn, Karl von den Steinen, Gerald Camden Wheeler und anderen.
Der Herausgeber wurde ab 1910 in zahlreiche Prozesse verwickelt, in deren Zuge es auch zur Beschlagnahme der Jahrbücher kam.[1]
Die Anthropophyteia erschien „unter Ausschluß des Buchhandels und der breiten Öffentlichkeit, nur fur Gelehrte, die eine wissenschaftliche Bildung genossen und daher jene Vorurteillosigkeit erworben haben, die eine unerläßliche Vorbedingung für eine rein sachliche Beurteilung von Naturerscheinungen ist.“[2]
(siehe Weblinks: Digitalisate)
Ebenfalls von Krauss herausgegeben wurden die Beiwerke zum Studium der Anthropophyteia, die auch nach Einstellung der Hauptreihe weiter erschienen.
Ebenfalls von Krauss herausgegeben wurden die Historischen Quellenschriften zum Studium der Anthropophyteia. Unter Mitwirkung von Ethnologen, Folkloristen und Naturforschern, die 1906 und 1907 erschienen, insgesamt vier Bände.