In der heutigen Welt ist Arbeitssprache ein Thema, das in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft an Relevanz gewonnen hat. Von der Politik bis zur Populärkultur hat Arbeitssprache die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen weltweit auf sich gezogen. Seine Wirkung spiegelt sich in akademischen Diskussionen, politischen Debatten und im täglichen Leben der Menschen wider. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Arbeitssprache untersuchen und wie es die Art und Weise, wie wir leben, denken und uns auf die Welt um uns herum beziehen, geprägt und verändert hat.
Eine Arbeitssprache ist die Sprache der Kommunikation innerhalb einer vielsprachigen supranationalen Organisation, eines Unternehmens oder einer Institution. Die meisten internationalen Vereinigungen wie UNO, OECD, NATO, ASEAN, Europarat oder EU haben Amtssprachen und offizielle Arbeitssprachen.
Die Europäische Union verwendet im Wesentlichen drei Arbeitssprachen, die auch die drei meistgesprochenen und meistgelernten Sprachen sind; nämlich Englisch, Französisch und Deutsch. Vor dem Austritt des Vereinigten Königreichs sprachen 13 % der EU-Bürger Englisch als Muttersprache, 38 % als Fremdsprache, Französisch 14 % und Deutsch 18 % als Muttersprache und jeweils 14 % als Fremdsprache.[1] Nach dem Brexit sprechen immer noch etwa 50 % der EU-Bürger Englisch, aber nur etwa 36 % Deutsch und 29 % Französisch, und das, obwohl nur noch knapp 1 % der Bürger Englisch als Muttersprache spricht.[2] Verhandlungen, Besprechungen und alle Veröffentlichungen der Europäischen Organe werden überwiegend in einer dieser drei Sprachen geführt bzw. bekanntgegeben.