In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Binary Large Object ein. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz hat dieses Thema die Aufmerksamkeit von Forschern, Akademikern und Enthusiasten gleichermaßen erregt. Im Laufe der Zeit hat Binary Large Object in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, von der Kultur bis zur Wirtschaft, eine entscheidende Rolle gespielt. Durch eine detaillierte Analyse werden wir die verschiedenen Facetten von Binary Large Object erkunden und seine Auswirkungen und Relevanz in der heutigen Welt entschlüsseln.
Binary Large Objects (BLOBs) sind große binäre Datenobjekte wie z. B. Bild- oder Audiodateien. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Datenbanken benutzt.
Für eine Datenbank sind BLOBs nicht weiter strukturierte Objekte beziehungsweise Felddaten. Einige Datenbanken gestatten, dass die Feldtypen große Datenmengen (quasi komplette Dateien) als Feldinhalt abspeichern können.
Character Large Objects (CLOB oder Text) ähneln BLOBs, enthalten jedoch Zeichenketten.
Wird die Spalte einer Tabelle in einem relationalen Datenbanksystem als BLOB ausgewiesen, speichern die meisten Datenbankmanagementsysteme den konkreten LOB-Wert gesondert ab und vermerken innerhalb der Tabelle nur einen Schlüssel oder eine Referenz auf diesen LOB-Wert.
BLOBs werden in gängigen Datenbanksystemen durch verschiedene Datentypen abgebildet:
In der Programmiersprache Java existiert auch eine Schnittstelle mit dem Namen Blob
in der JDBC, die Java mit Datenbanksystemen verbindet. Damit kann man die Länge eines BLOBs ermitteln und auch einen Zugriff auf den Wert selber herstellen.
In der Browser-Skriptsprache JavaScript lassen sich Blob
-Objekte zum Lesen, Senden und Bearbeiten binärer Daten erzeugen.[1]
Im Rahmen des Open Source wird angestrebt, dass sich alle Programmteile aus einem öffentlich verfügbaren Quellcode generieren lassen. Gelegentlich werden jedoch auch proprietäre Komponenten, insbesondere Gerätetreiber, in solche Projekte eingebunden, die ausschließlich in binärer Form bereitgestellt und lizenziert werden und deren Quellcode nicht veröffentlicht wird. Solche Komponenten werden als „BLOBs“ bezeichnet. Die Aufnahme von solchen „BLOBs“ in Open-Source-Projekte ist umstritten. In einigen Freie-Software-Projekten (wie beispielsweise Debian) werden, gemäß der Definition von „freie Software“ der FSF, solche proprietären Programme oder Treiber nicht eingebunden und bei Entdeckung entfernt.
In der Bildverarbeitung werden zusammenhängende Flächen als BLOB bezeichnet, die sich in Eigenschaften, wie beispielsweise den Helligkeitswerten gegenüber der Umgebung unterscheiden.[2] Diese werden oftmals auch als Regionen oder Binärobjekte bezeichnet. Häufig werden die entsprechenden Pixel über ein Schwellwertverfahren segmentiert. BLOBs werden oft dazu verwendet, um Merkmale zu den bestimmten Flächen zu erzeugen. Zum Beispiel Breite, Höhe, Rundheit, Mittlerer Grauwert der Pixel und so weiter. Anhand dieser Merkmale lässt sich beispielsweise überprüfen, ob die Kontaktflächen des Beispielbildes vollständig sind. Ein unvollständiger Kontakt hätte eine geringere Fläche.
java.sql.Blob
Java API bei Oracle