Boudinage

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Boudins von Marmor (weiß) in Kalksilikat-Hornfels
Amphibolitfazieller Boudin in den Rhodopen (Südbulgarien)

Boudinage (nach franz. boudin für Blutwurst) bezeichnet in der Geologie eine bestimmte Art von Gesteinsgefüge. Dieses Gefüge entsteht durch die Zerrung von gebankten Gesteinen, wobei Bänke in getrennte einzelne Gefügeeinheiten (sogenannte Boudins) zerfallen, für die eine kantengerundete, ellipsoide Form typisch ist, und die schließlich vollständig vom vorher anliegenden Gestein umgeben sind. Dieses Gefüge wurde erstmals 1908 von Maximin Lohest (mit Xavier Stainier und Paul Fourmarier) beschrieben, der 1908 in den Ardennen unterdevonische Sandsteine untersuchte und dabei auf solche Strukturen stieß.[1]

Oft findet man zwischen einzelnen Boudins abgeschiedene Minerale (z. B. Calcit oder Quarz).

Literatur

  • Maximin Lohest, Xavier Stainier & Paul Fourmarier: Compte rendu de la session extraordinaire de la Société Géologique de Belgique tenue à Eupen et à Bastogne les 29, 30 et 31 Août et 1er, 2 et 3 Septembre 1908. In: Annales de la Société géologique de Belgique, Vol. 35 (1908), B. 365–380.[2]
  • Maximin Lohest: De l'origine des veines et des géodes des terrains primaires de Belgique, 3e note. In: Annales de la Société géologique de Belgique, Vol. 36 (1909), B. 275–282.
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Einzelnachweise

  1. Hans Murawski, Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 12. Auflage, Spektrum, Heidelberg 2010, S. 22 (Stichwort Boudin).
  2. Sudoc: bibliografischer Nachweis. Vorname auch „Max“