In der heutigen Welt hat Cannstatter Wasen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft große Bedeutung erlangt. Seine Auswirkungen haben sich in der Politik, der Wirtschaft, der Kultur und sogar im täglichen Leben der Menschen niedergeschlagen. Im Laufe der Geschichte war Cannstatter Wasen Gegenstand verschiedener Debatten und Analysen und weckte das Interesse von Wissenschaftlern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit. In diesem Artikel werden wir die vielen Facetten von Cannstatter Wasen untersuchen, seinen Einfluss im aktuellen Kontext untersuchen und seine Bedeutung für die Zukunft prognostizieren. Von seinem Ursprung bis zu seinen Auswirkungen auf das heutige Leben lädt Cannstatter Wasen uns ein, über die Welt um uns herum nachzudenken und sie besser zu verstehen.
Der Cannstatter Wasen ist ein 35 Hektar großes Festgelände am Ufer des Neckars im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Der Name des Geländes ist eine Bezeichnung für ein Grünland. Umgangssprachlich wird der Begriff auch als Synonym für die beiden großen Volksfeste verwendet, das Cannstatter Volksfest und das Stuttgarter Frühlingsfest, die alljährlich auf dem Festgelände stattfinden. Der Cannstatter Wasen feierte 2018 sein 200. Jubiläum als Fest- und Ausstellungsgelände.
Der Cannstatter Wasen ist Teil des Veranstaltungsgeländes Neckarpark. Bis 2005 wurde die Bezeichnung „Cannstatter Wasen“ noch offiziell für dieses Gesamtgelände verwendet. Der Neckarpark bildet den größten Teil des Bad Cannstatter Stadtteils Wasen mit 35 Einwohnern (Stand: Mai 2005), zu dem außerdem noch ein Teil des Mercedes-Benz-Werkes Untertürkheim gehört.
Auf dem Wasen finden neben den beiden Volksfesten in unregelmäßigen Abständen zahlreiche weitere Veranstaltungen, wie Zirkusvorstellungen, Sport- und Landwirtschaftsmessen, insbesondere das landwirtschaftliche Hauptfest sowie Freiluftkonzerte statt. Bei anderen Veranstaltungen im Neckarpark wird das Festgelände als Parkplatz genutzt.
Im Jahr 1907 fand hier ein internationales Massentreffen für Völkerfrieden und Volksbefreiung zu Beginn des Sozialistenkongresses in Stuttgart statt, an dem 60.000 Menschen teilnahmen. Zu Beginn der Verkehrsluftfahrt diente der Cannstatter Wasen auch mehrere Jahre als Flugplatz und Zeppelin-Landeplatz der Stadt Stuttgart. Im Jahr 1911 startete Ernst Heinkel von hier mit einem selbstkonstruierten Flugzeug, 1919 wurde ein Landeplatz angelegt.[1] Von 1921 bis 1924 führte Paul Strähle vom Wasen aus Postflüge durch; ein regelmäßiger ziviler Flugbetrieb fand nicht statt.[1] Ab 1925 wurde für alle Flüge der Flughafen Böblingen genutzt.
Auf dem Wasen 2015 fielen 56 Tonnen Müll an.[2]
Auf dem Gelände befindet sich die Haltestelle Cannstatter Wasen, welche von der Stadtbahn Stuttgart mit der Linie U19 unter der Woche und der U11 bei Veranstaltungen bedient wird.
Koordinaten: 48° 48′ N, 9° 13′ O