Heute ist Containergebäude ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse und Debatte hervorruft. Seit seiner Entstehung hat Containergebäude die Aufmerksamkeit von Experten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen und Diskussionen und Kontroversen über seine Bedeutung und Auswirkungen in verschiedenen Bereichen ausgelöst. Ob aufgrund seiner historischen Relevanz, seiner Auswirkung auf das tägliche Leben oder seiner Einbindung in aktuelle Themen, Containergebäude ist zu einem Thema von unvermeidlichem Interesse für diejenigen geworden, die die Komplexität der heutigen Welt verstehen wollen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Containergebäude untersuchen, seinen Einfluss analysieren und verschiedene Perspektiven bereitstellen, die zum Nachdenken und zur kritischen Analyse einladen.
Als Containergebäude bezeichnet man Gebäude, die in Raumzellenbauweise aus Containern errichtet werden. I. d. R. handelt es sich um kostengünstige wiederverwendbare temporäre Gebäude, die zur kurzfristigen Befriedigung akuten Platzbedarfes dienen und nach relativ kurzer Zeit (Tage bis wenige Jahre) wieder abgebaut werden. Danach können sie anderenorts wiedereingesetzt werden. Menschen können in ihnen zeitweise leben, wohnen oder arbeiten. Häufig werden Containerbauten bei Sanierung, Umbau oder Erweiterung von Gebäuden eingesetzt. Ihre Größe kann von einzelnen Containern bis zu mehrstöckigen Gebäuden reichen. Eine Ansammlung von Containergebäuden nennt man auch Containerdorf.
Die Container haben im Minimum einen Boden (oder Decke) mit aufgesetztem kubischem Rahmen, in den Außen- oder Innenwände mit Türen und Fenstern und Decken (oder Böden) je nach Bedarf eingesetzt werden. Bei der Zusammenstellung mehrerer Container zu größeren Räumen entfallen einige Wände, bei der Zusammenstellung zu mehreren Etagen die jeweilige Decke (oder der Boden). Treppen werden häufig außen angebracht.
Die möglichen Nutzungen sind weit gestreut, im Folgenden einige Beispiele:
Containermodule gibt es vornehmlich in zwei Bauarten: in den Abmessungen der ISO-Container-Normen werden sie bevorzugt für in Modulbauweise hergestellte Bauten verwendet. Dabei wird nach Randcontainern (mit stärker isolierten Außenwänden) und Innencontainern unterschieden. Die zweite Bauart sind Abrollcontainersysteme. Vorteil ist hierbei die schnellere Umsetzbarkeit, da bei diesen Systemen außer dem Transportfahrzeug (Wechselladerfahrzeug) kein zusätzliches Hebezeug (Autokran oder dergleichen) benötigt wird. Die Möglichkeiten zu Modulbauten sind hierbei begrenzt (insbesondere vertikal). Container für Abrollsysteme werden häufig auch nur in Breiten von 2,20 m angefertigt.
Bürocontainer werden voll isoliert und fertig vorinstalliert. Meistens sind die einzelnen Container in Paneelbauweise gefertigt, die eine flexible Anordnung von Türen und Fenstern ermöglicht. Weiterhin können dadurch die einzelnen Module miteinander verbunden werden, um größere Räume zu schaffen.
Bekanntheit erlangten die Wohncontainer durch die Fernsehsendung Big Brother, bei der ausgewählte Kandidaten in einer von Videokameras rund um die Uhr überwachten Wohncontaineranlage zusammenleben.