Coracoid

In diesem Artikel werden wir das faszinierende Leben von Coracoid erforschen und wie sein Einfluss einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte hinterlassen hat. Coracoid war in verschiedenen Bereichen, von der Politik bis zur Wissenschaft, eine Persönlichkeit von großer Bedeutung, und sein Vermächtnis ist auch heute noch relevant. In den nächsten Zeilen werden wir uns mit dem Leben und Werk von Coracoid befassen und seine Erfolge, Herausforderungen und Beiträge zur Welt untersuchen. Wir hoffen, durch diese Analyse Licht auf die Bedeutung von Coracoid und die nachhaltigen Auswirkungen zu werfen, die es auf die Welt hatte.

Skelett eines Afrikanischen Straußes von vorn
1 Brustbein, 2 Coracoid, 3 Schlüsselbein,
4 Schulterblatt, 5 Oberarmknochen,
6 Rippen, 7 Oberschenkelknochen,
8 Schienbein, 9 Wadenbein

Das Coracoid, Os coracoides[1] oder Os coracoideum[2] (zu griech. κορακοειδής korakoeidés, rabenähnlich,[3] von κόραξ korax, Rabe[4]), deutsch Rabenbein oder Rabenschnabelbein, ist einer der drei ursprünglichen Knochen des Schultergürtels bei Wirbeltieren.

Bei den Knochenfischen (Osteichthyes) bildet das Coracoid mit dem Schulterblatt (Scapula) eine U-förmige Knochenstütze. Bei den Amphibien tritt noch ein weiterer kleiner Knochen, das Procoracoid, hinzu. Bei den rezenten Reptilien ist das Coracoid zumeist nur knorplig, bei Schlangen (Serpentes) nur noch als Rest vorhanden.

Bei Vögeln (Aves) ist das Coracoid der kräftigste Knochen des Schultergürtels und liegt als stabförmige, vertikal und leicht zur Seite orientierte Stütze vor dem Brustkorb (Thorax). Dabei artikuliert es bauchwärts (ventral) mit dem Brustbein (Sternum) und rückenwärts (dorsal) mit Schulterblatt, Schlüsselbein und Oberarmknochen (Humerus), nimmt also an der Bildung des Schultergelenks teil.[5]

Bei den Säugetieren (Mammalia) ist ein Coracoid nur bei den Kloakentieren (Monotremata) und einigen Seekühen ausgebildet. Bei den übrigen Säugetieren ist es zu einem am Schulterblatt befindlichen Fortsatz, dem Rabenschnabelfortsatz (Processus coracoideus), zurückgebildet.

Literatur

  1. T. Koch, R. Berg, W. Heinze: Lehrbuch der Veterinär-Anatomie. Band I: Bewegungsapparat. 2. Auflage. Gustav Fischer Verlag, Jena 1970.
  2. J. J. Baumel, L. M. Witmer: Osteologia. In: J. J. Baumel, A. S. King, J. E. Breazile, H. E. Evans, J. C. Vanden Berge (Hrsg.): Nomina Anatomica Avium. 2. Auflage. Nuttall Ornithological Club, Cambridge 1993, S. 45–132.
  3. H. Triepel: Die anatomischen Namen. Ihre Ableitung und Aussprache. Mit einem Anhang: Biographische Notizen. 3. Auflage. Verlag J.F. Bergmann, Wiesbaden 1910.
  4. H. G. Liddell, R. Scott: A Greek-English Lexicon. revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones, with the assistance of Roderick McKenzie. Clarendon Press, Oxford 1940.
  5. Franz-Viktor Salomon, Maria-Elisabeth Krautwald-Junghanns: Anatomie der Vögel. In: Franz-Viktor Salomon u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. 2. Auflage. Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8304-1075-1, S. 754–814.