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Der Dan-David-Preis ist eine mit je einer Million Dollar dotierte Auszeichnung, welche die Dan-David-Stiftung und die Universität Tel Aviv jährlich an drei Empfänger für herausragende Beiträge in den Bereichen Wissenschaft, Technik, Kultur oder im Sozialwesen verleihen. Es gibt drei Preiskategorien: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Preisträger stiften ihrerseits wiederum zehn Prozent ihres Preisgeldes an herausragende Doktoranden und Forscher auf ihrem eigenen Gebiet.[1]
Im September 2021 gab der Dan-David-Preis bekannt, dass er seinen Schwerpunkt verlagern werde, um die Arbeit von Historikern, Kunsthistorikern, Archäologen, digitalen Humanisten, Kuratoren, Dokumentarfilmern und all jenen zu unterstützen, die unser Wissen und Verständnis der Vergangenheit vertiefen. Als Folge wird seit 2022 nicht mehr nach drei Preiskategorien unterschieden.
Der Stifter Dan David (1929–2011) schloss sich in Rumänien als 16-Jähriger einer zionistischen Jugendbewegung an. Er studierte Wirtschaftswissenschaften, wechselte dann zur Fotografie, arbeitete fürs rumänische Fernsehen und dann für eine Zeitung, die ihn entließ, als man dort von seiner zionistischen Vergangenheit erfuhr. David wanderte zunächst nach Paris aus und 1960 nach Israel.[2] Mit 200.000 Dollar, die ihm ein Cousin geliehen hatte, erwarb David 1961 in Europa Franchise-Rechte für Fotoautomaten. Nach Filialen in Israel, Spanien, Rumänien und Italien übernahm er schließlich das ganze Unternehmen.
Im Jahr 2000 gründete David die Dan-David-Stiftung mit einem Kapital von 100 Millionen Dollar. Gründungsdirektor war Professor Gad Barzilai; heute leitet Itamar Rabinovich, ehemaliger Präsident der Universität Tel Aviv, die Stiftung. Die erste Preisverleihung fand im Mai 2001 an der Tel Aviver Universität statt; 2007 an der Pariser Oper.
Im Jahr 2016 lehnte Catherine Hall vom University College London den Dan-David-Preis ab. Sie sagte: „Es handelt sich um eine unabhängige politische Entscheidung, die ich nach zahlreichen Diskussionen mit Menschen traf, die sehr viel mit der Politik in Israel und Palästina zu tun haben.“ Das British Committee for Universities of Palestine (BRICUP) bezeichnete ihr Vorgehen als „wichtige Unterstützung der Kampagne für den Abbruch der Beziehungen mit israelischen Institutionen“.[3]
Jahr | Preisträger |
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2022 | Mirjam Brusius – Bartow Elmore – Tyrone Freeman – Verena Krebs – Efthymia Nikita – Nana Oforiatta Ayim – Kristina Richardson – Natalia Romik – Kimberly Welch |
2023 | Saheed Aderinto – Ana Antic – Karma Ben Johanan – Elise K. Burton – Adam Clulow – Krista Goff – Stephanie E. Jones‑Rogers – Anita Radini – Chao Tayiana Maina |
2024 | Keisha Blain – Benjamin Brose – Cécile Fromont – Cat Jarman – Daniel Jütte – Stuart McManus – Kathryn Olivarius – Katarzyna Person – Tripurdaman Singh[4] |