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Desmin | ||
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Eigenschaften des menschlichen Proteins | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 470 aa; 53,5 kDa | |
Sekundär- bis Quartärstruktur | Homopolymer | |
Bezeichner | ||
Gen-Name | DES | |
Externe IDs | ||
Vorkommen | ||
Übergeordnetes Taxon | Chordatiere | |
Orthologe | ||
Mensch | Maus | |
Entrez | 1674 | 13346 |
Ensembl | ENSG00000175084 | ENSMUSG00000026208 |
UniProt | P17661 | Q3V1K9 |
Refseq (mRNA) | NM_001927 | NM_010043 |
Refseq (Protein) | NP_001918 | NP_034173 |
Genlocus | Chr 2: 219.99 – 220 Mb | Chr 1: 75.24 – 75.25 Mb |
PubMed-Suche | 1674 | 13346
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Desmin (veralteter Name Skeletin) ist ein Typ 3-Intermediärfilament und damit ein Element des Zytoskeletts. Die Desminfilamente haben einen Durchmesser von 8–11 nm und eine speziesabhängige Molekülmasse von 50.000 bis 55.000 Dalton.
Desmin kommt in der Skelett-, Herz- und glatten Muskulatur vor.[1] Im Zytoplasma der Muskelfasern der quergestreiften Muskulatur verbindet es die Myofibrillen zu Bündeln und die sogenannten Z-Scheiben der Muskelfasern. Die Verbindung zwischen Desmin und den Z-Scheiben erfolgt durch ein spezifisches Intermediärfilament-assoziiertes Protein, dem Synemin. Desmin bindet an Syncoilin.
Bei Defekten des für die Desminsynthese zuständigen Gens können spezifische muskuläre Erkrankungen (Myopathien) auftreten. Es ist bekannt, dass Mutationen im DES-Gen zu verschiedenen Kardiomyopathien, wie z. B. der arrhythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie (ARVC) oder der restriktiven Kardiomyopathie[2] führen können.[3] Auch außerhalb des Herzen können genetisch bedingte Erkrankungen auftreten, beispielsweise das Davidenkow-Syndrom (Neurogenes scapulo-peroneales Syndrom Typ Kaeser).[4]
Viele Desmin-Mutationen führen zu einer dominanten Aggregat-Bildung im Cytoplasma.[5] Insbesondere Mutationen in der 1A-Domäne scheinen die Filamentassemblierung zu beeinträchtigen.[6]
Antikörper gegen Desmin werden in der Pathologie zur sicheren Unterscheidung bestimmter Tumoren (Rhabdomyosarkom, Leiomyosarkom) von anderen Weichteiltumoren eingesetzt.