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Die Dieter Schwarz Stiftung ist eine gemeinnützige GmbH, die sich mittels der Schwarz Beteiligungs GmbH aus Ausschüttungen der beiden Unternehmen Lidl Stiftung und Kaufland Stiftung (beide Teil der Schwarz-Gruppe) finanziert. Beide haben ihren Sitz in Neckarsulm. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt im benachbarten Heilbronn. Geschäftsführer der gGmbH sind der ehemalige Präsident der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Reinhold Geilsdörfer und Silke Lohmiller.[1] Vorsitzender der Gesellschafterversammlung ist der ehemalige Rektor der Universität Mannheim und ehemalige Wissenschaftsminister des Landes Baden-Württemberg Peter Frankenberg.[2]
Im November 1999 gründete Dieter Schwarz das nach ihm benannte Unternehmen unter anderem zur Stärkung der „Leistungsfähigkeit der Bürger“ durch Bildungsmaßnahmen und zur Förderung der „Elitebildung“.[3] 2003 wurde das Stiftungsvermögen mit drei Mio. Euro beziffert,[4] 2005 wurde von Spenden in Höhe von fünf Mio. Euro jährlich berichtet.[3] Geschäftszweck ist „die Förderung von Bildung und Erziehung, insbesondere durch Angebote der Aus- und Weiterbildung für Kindertagesstätten und Schulen, die Förderung neuer Lehr- und Lernmethoden sowie durch Begeisterung der Jugend für Technik und Naturwissenschaften“.[5] Ferner unterstützt die Organisation „die Förderung von Wissenschaft und Forschung an Hochschulen, insbesondere durch Stiftungsprofessuren und die Finanzierung einer privaten Hochschule für Unternehmensführung“.[5]
Anfangs wurden neun Stiftungsprofessuren in Heilbronn, Reutlingen, Mannheim, Bruchsal, Halle (Saale) und Leipzig in den Fachbereichen elektronischer Handel und elektronische Verwaltung sowie Wirtschaftsethik.[4] Mit einer Spende von 510.000 Euro trug die Stiftung ein Drittel der Sanierungskosten des Wahrzeichens Heilbronns, des Turms der Kilianskirche.[4] Im Oktober 2011 eröffnete der von der Dieter Schwarz Stiftung finanzierte Bildungscampus Heilbronn, auf dessen Gelände sich damals die German Graduate School of Management and Law, eine Außenstelle der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mosbach und die Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) befanden.[6] Knapp ein Jahr nach Eröffnung wurden bereits umfangreiche und größtenteils von der Stiftung finanzierte Erweiterungspläne zur Aufnahme des bislang in Bad Mergentheim angesiedelten Studiengangs BWL-Foodmanagement im Lauf des Jahres 2013 vorgestellt.[7] Innerhalb von zehn Jahren ist der Bildungscampus stetig gewachsen und ist mittlerweile Heimat von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und diversen Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung. Die Experimenta soll 2014 mit Mitteln der Stiftung auch um einen Neubau erweitert werden.[8]
Im Land Brandenburg förderte die Stiftung von April 2005 bis März 2008 ein Projekt mit dem Namen ZACK (Zukunft-Ausbildung-Competenz-Karriere), in dem sich einige regionale Bildungsträger des Landes für die Integration von Jugendlichen in eine vorrangig betriebliche Ausbildung engagierten.[9]
Das Engagement im Hochschulbereich wird auch hinsichtlich möglicher Einflussnahme auf die Hochschulpolitik im Land Baden-Württemberg kritisch gesehen.[13] Die geplante Ansiedlung einer Außenstelle der bayerischen TU München im baden-württembergischen Heilbronn war auch Gegenstand politischer Diskussionen im baden-württembergischen Landtag.[14]
Ebenfalls nicht unumstritten ist der Geschäftsführer Reinhold Geilsdörfer: Er war als amtierender Präsident der DHBW bereits für die Organisation tätig.[15] Im Zusammenhang mit der Ansiedlung der DHBW in Heilbronn musste sich Geilsdörfer auch dem Vorwurf der Vorteilsannahme zu Gunsten der Dieter Schwarz Stiftung GmbH auseinandersetzen.[16][17] Dieser Vorwurf wurde von der Staatsanwaltschaft Heilbronn komplett zurückgewiesen, nachdem der Vorwurf auch schon von der Staatsanwaltschaft Stuttgart vollständig entkräftet worden war. Rechtliche Schritte gegen den Anzeigensteller behielt sich Geilsdörfer vor.[18]