In der heutigen Welt hat Egel in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft große Bedeutung erlangt. Seine Auswirkungen haben sich in der Politik, der Wirtschaft, der Kultur und sogar im täglichen Leben der Menschen niedergeschlagen. Im Laufe der Geschichte war Egel Gegenstand verschiedener Debatten und Analysen und weckte das Interesse von Wissenschaftlern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit. In diesem Artikel werden wir die vielen Facetten von Egel untersuchen, seinen Einfluss im aktuellen Kontext untersuchen und seine Bedeutung für die Zukunft prognostizieren. Von seinem Ursprung bis zu seinen Auswirkungen auf das heutige Leben lädt Egel uns ein, über die Welt um uns herum nachzudenken und sie besser zu verstehen.
Egel | ||||||||||
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![]() Pferdeegel (Haemopis sanguisuga) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Hirudinea | ||||||||||
Lamarck, 1818 |
Die Egel (Hirudinea), von althochdeutsch ëgala, „Egel, Blutegel“, wie „Igel“ möglicherweise zu einer indogermanischen Wurzel egh- für „stechen“, vermutlich wegen der lanzettförmigen Gestalt,[1] sind eine der beiden Unterklassen der Gürtelwürmer (Clitellata), die ihrerseits zu den Ringelwürmern gehören. Sie umfassen rund 300 Arten, von denen die meisten im Süßwasser und etwa 20 % im Meer und im Brackwasser leben. In feuchten, vorwiegend tropischen Wäldern kommen Landegel vor.
Egel sind sehr spezialisierte, abgeleitete Ringelwürmer. Sie haben eine feste Anzahl von Segmenten, die je nach Ordnung variiert (Branchiobdellida 15, Acanthobdellida 29, Euhirudinea 34). Nach der Bildung des hinteren Saugnapfs entstehen keine weiteren Segmente mehr, sodass deren Anzahl mit zunehmendem Alter nicht anwächst. Die Saugnäpfe sind Zusammenschlüsse von mehreren Segmenten; sie sind sehr muskulös und drüsenreich. Die Coelomsäcke, die bei ursprünglichen Ringelwürmern in jedem Segment vorkommen, werden nur noch embryonal angelegt und sind beim Adulttier aufgelöst. Übrig bleibt nur ein Kanalsystem. Die Sekundärringelung verwischt zusätzlich die ursprüngliche Segmentierung. Das namengebende Kennzeichen der Gürtelwürmer (Clitellata), das Clitellum, ist bei den Egeln nur während der Fortpflanzung zu sehen. Der Darm bildet bei den parasitischen Arten große Blindsäcke aus, in denen Blut gespeichert und verdaut wird.
In der klassischen Systematik werden die Resultate der phylogenetischen Untersuchungen auf verschiedene Weise umgesetzt. Es werden unterschiedlich viele Rangebenen dazwischen geschaltet, um die stammesgeschichtlichen Zusammenhänge abzubilden. Im Folgenden die Systematik der Egel innerhalb des Stammes der Ringelwürmer (Annelida) nach Westheide/Rieger:[2]