Eimersches Organ

Eimersches Organ ist ein Thema, das im Laufe der Geschichte die Aufmerksamkeit von Menschen aller Altersgruppen und Kulturen auf sich gezogen hat. Von der Antike bis zur Gegenwart war Eimersches Organ Gegenstand von Studien, Debatten und Bewunderung. Die Relevanz von Eimersches Organ in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar, da es verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beeinflusst hat, von der Wirtschaft bis zur Populärkultur. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten und Perspektiven von Eimersches Organ untersuchen und seine Bedeutung und seinen Einfluss in unserer heutigen Welt analysieren.

Die fingerförmigen Hautanhänge an der Schnauze des Sternmulls dienen der Wahrnehmung mechanischer und elektrischer Reize.

Das Eimer'sche Organ ist ein nach Theodor Eimer benanntes Sensorsystem des Maulwurfs, mit dem dieser nicht nur Tastreize, sondern auch elektrische Reize wahrnehmen kann. Damit können auch die schwachen elektrischen Felder gefühlt werden, die bei der Muskelbewegung der Beutetiere entstehen.

Beschreibung

Auf der Haut der unbehaarten Nase des Maulwurfs gibt es regelmäßig angeordnete, einzeln hervorstehende Papillarkörper. In diesen sind jeweils ein Epithelzapfen, der von zwei unterschiedlichen Nerven versorgt wird, sowie drei bis fünf Merkel-Zell-Rezeptoren und freie Nervenfasern. In der Mitte jedes Epithelzapfens läuft eine etwas stärkere Nervenfaser, mit etwa 2,5 μm Durchmesser, deren Umfang von etwa 20 dünneren Nervenfasern mit 1,0–1,5 μm Durchmesser umgeben ist, die rechtwinklig zur Hautoberfläche ausgerichtet sind und mit einer knopfartigen Erweiterung enden.[1]

Einzelnachweise

  1. Zdenek Halata: Innervation der unbehaarten Nasenhaut des Maulwurfs (Talpa europaea). In: Zeitschrift für Zellforschung und Mikroskopische Anatomie. Band 125, Nr. 1, März 1972, ISSN 0044-3794, S. 108–120, doi:10.1007/BF00306843.