Heutzutage ist Enigma-Gleichung ein Thema, das in der Gesellschaft große Relevanz erlangt hat. Von seinen Anfängen bis heute war Enigma-Gleichung in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Interesse und Debatten. Seine Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen, sein Einfluss auf die Populärkultur und seine Präsenz bei politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen machen es zu einem grundlegenden Analysethema. In diesem Artikel werden wir versuchen, die verschiedenen Facetten von Enigma-Gleichung sowie seine Auswirkungen und Konsequenzen in der heutigen Welt zu untersuchen. Durch eine eingehende Analyse hoffen wir, Licht in dieses Thema zu bringen und zum allgemeinen Verständnis von Enigma-Gleichung beizutragen.
Die Enigma-Gleichung beschreibt die bei der Verschlüsselung mithilfe der Rotor-Schlüsselmaschine Enigma auftretende Permutation (Buchstabenvertauschung). Sie wurde vom polnischen Codeknacker Marian Rejewski bei seiner Arbeit im Biuro Szyfrów (deutsch: „Chiffrenbüro“) in Warschau aufgestellt und bildete die Grundlage für die Ermittlung der Walzenverdrahtung der deutschen Maschine. Damit schuf Rejewski die entscheidenden Voraussetzungen zur Entzifferung der Enigma im Zweiten Weltkrieg.
Die Gleichung lautet wie folgt (wobei für die Komposition zweier Abbildungen steht):
Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen
sowie den die Permutation und damit die Verschlüsselung bewirkenden kryptographischen Elementen der Maschine, nämlich
Da der die Maschine durchfließende elektrische Strom nach Passieren der UKW den Walzensatz erneut durchläuft, nun in umgekehrter Richtung, und abschließend noch einmal durch das Steckerbrett fließt, treten die beiden Terme und am Ende der Enigma-Gleichung in invertierter Form erneut auf.
Aufgrund der Involutorik (Verschlüsseln = Entschlüsseln) gilt die Enigma-Gleichung wie für den Verschlüsselungsvorgang ebenso für die Entschlüsselung.
Die Gleichung wurde vom damals 27-jährigen polnischen Kryptoanalytiker Marian Rejewski bei seiner Arbeit in der polnischen Dechiffrierstelle, dem Biuro Szyfrów im Jahre 1932 aufgestellt und stellte die Grundlage dar für die Ermittlung der von den deutschen Militärs (damals) streng geheim gehaltenen Walzenverdrahtung der drei Walzen I bis III sowie der Umkehrwalze A der Enigma. Damit legte Rejewski die entscheidenden Voraussetzungen für die Entzifferung des geheimen militärischen Nachrichtenverkehrs der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Der amerikanische Historiker David Kahn würdigte dies als kryptanalytische Meisterleistung, die Rejewski „in das Pantheon der größten Kryptoanalytiker aller Zeiten erhebt“ (im Original: „elevates him to the pantheon of the greatest cryptanalysts of all time“). Der englische Codeknacker Irving J. Good bezeichnete Rejewskis Gleichung als „The theorem that won World War II“ (deutsch: „Das Theorem, das den Zweiten Weltkrieg gewann“).