In diesem Artikel werden wir tiefer in Entō Bunsui eintauchen und alle seine Facetten erkunden. Entō Bunsui ist ein Thema, das in letzter Zeit großes gesellschaftliches Interesse geweckt hat, und es ist wichtig, seine Bedeutung und seinen Einfluss auf unser Leben zu verstehen. In den nächsten Zeilen werden wir den Ursprung von Entō Bunsui, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und die verschiedenen Perspektiven, die es zu diesem Thema gibt, analysieren. Wir werden auch seine Relevanz in der heutigen Welt untersuchen und wie es verschiedene Aspekte unserer Gesellschaft beeinflusst hat. Begleiten Sie uns auf dieser Reise der Entdeckung und Reflexion über Entō Bunsui.
Entō Bunsui (jap. 円筒分水, dt. etwa zylindrisches Wasserverteilbecken, regional auch: 円形分水, Enkei Bunsui, engl. Circular Tank Diversion oder Water Diversion Facility) ist ein Bestandteil des japanischen Bewässerungssystems, das in der Landwirtschaft gebräuchlich ist und das eine exakte und kontinuierliche Wasserverteilung ermöglicht.
Die Bewässerungsanlage besteht aus zwei ineinander gestellten Zylindern unterschiedlicher Größe. Der innere Zylinder dient als Heber, der (Grund)wasser nach oben pumpt. Das nach oben beförderte Wasser fließt gleichmäßig über den Rand des inneren Zylinders und gelangt auf diese Weise in den äußeren Zylinder. Vom äußeren Zylinder aus wird das Wasser über Bewässerungskanäle auf die landwirtschaftlichen Nutzflächen transportiert, wobei die Wassermenge in einem feststehenden Verhältnis verteilt wird. Zur Einteilung der Wassermengen wird der äußere Zylinder durch Schieber in unterschiedlich große Kreissegmente aufgeteilt.
Lange Zeit sorgte die Verteilung der Wassermenge bei der Bewässerung im Nassreisanbau für Streitigkeiten. Von der Taishō-Zeit begann man in ganz Japan Wasserleitungen und Verteilsystem zu entwerfen und zu bauen. Als Methode für den Wassertransport nutzte man zunächst landschaftliche Höhenunterschiede aus. 1934 begann man zudem in den Präfekturen Fukushima und Nagano Wasser durch bauliche Anlagen aus dem Boden an die Oberfläche zu pumpen. Die ersten Wasserverteilsysteme in Nagano ähnelten den Entō Bunsui bereits, waren jedoch noch strahlenförmig angelegt, sodass sich die Wassermenge noch nicht effizient einteilen ließ. Erst durch die Verwendung zweier zylindrischer Röhren und die Ausnutzung des hydrostatischen Drucks zum Pumpen des Wassers gelang es 1942 in der Präfektur Nara die ersten Entō Bunsui zu bauen. Eines der ersten Wasserverteilbecken in Kuji ist heute als materielles Kulturgut registriert.[1]
Eines der größten Wasserverteilbecken steht am Ishibuchi-Damm (石淵ダム) in der Hisawa-Ebene. Der Durchmesser des inneren Zylinders beträgt 24 m, der des äußeren 31,5 m mit einer Wassermenge von 16 m³/s.[2]