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Erfurt (F 262) | |
Braunschweig-Klasse | |
![]() Erfurt bei der magnetischen Vermessung im November 2014 | |
Übersicht | |
Typ | Korvette |
Bauwerft | |
Kiellegung | 22. September 2005 |
Stapellauf | 29. März 2007 |
Namensgeber | Stadt Erfurt |
Indienststellung | 28. Februar 2013 |
Heimathafen | Marinestützpunkt Warnemünde |
Technische Daten | |
Siehe: Braunschweig-Klasse (2008) | |
Rufzeichen / Kennung |
DRBC / F 262 |
Unterstellung | |
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Die Erfurt ist eine Korvette der Deutschen Marine der Braunschweig-Klasse. Sie ist die dritte Einheit dieser Klasse. Ein Namensvorgänger war 1958 bis 1972 ein Schiff der Krake-Klasse in der Volksmarine.
Die spätere Erfurt wurde am 22. September 2005 bei den Nordseewerken in Emden auf Kiel gelegt. Ihr Stapellauf erfolgte am 29. März 2007 und am 1. April 2007 wurde ihre militärische Fahrmannschaft im Marinestützpunkt Warnemünde in Rostock aufgestellt. Mit Wirkung zum 1. September 2007 verlegte diese ihren Dienstort zu den Nordseewerken, um die weitere Fertigstellung zu begleiten. Nachdem erste grundlegende Erprobungen durch eine zivile Werftbesatzung abgeschlossen waren, übernahm die militärische Fahrmannschaft die nautische Verantwortung für die Erprobungsfahrten der Waffensysteme und Führungsanlagen.
Nachdem an den Getrieben aller Einheiten der Klasse Schäden festgestellt worden waren, unterbrach die Erfurt ihre bis dahin weitgehend erfolgreich verlaufenden Probefahrten am 27. Februar 2009. Die Getriebe wurden im Jahr 2010 bei den Nordseewerken ausgetauscht, dabei wurde auch eine Bugstrahlruderanlage nachgerüstet.
Da im Februar 2011 bei der Korvette Magdeburg Schimmel und Schwitzwasser festgestellt wurde, ging es für die Erfurt abermals in die Werft.[1]
In Dienst gestellt wurde die Erfurt, nach mehrjährigen Verspätungen, am 28. Februar 2013 in ihrem Heimathafen, dem Marinestützpunkt Hohe Düne, in Rostock.[2]
Nach der Grundberührung im Juni 2018 kam es im September 2018 im Kieler Hafen erneut zu einer Havarie. Bei einer Kollision mit der Tirpitzmole wurde der Wulstbug der Korvette beschädigt, die Korvette musste zur Schadenserhebung in ihren Heimathafen Warnemünde einlaufen. Eine geplante Teilnahme an einem Manöver in der Ostsee musste abgesagt werden.[11]