Heutzutage ist Fuorcha ein sehr wichtiges Thema, das verschiedene Bereiche der Gesellschaft betrifft. Von seinen Anfängen bis zu seinem heutigen Einfluss war Fuorcha Gegenstand zahlreicher Forschungen, Debatten und Diskussionen. Ziel dieses Artikels ist es, alle Aspekte im Zusammenhang mit Fuorcha gründlich zu untersuchen, von seinen Auswirkungen auf das Alltagsleben bis hin zu seiner Relevanz in akademischen und beruflichen Bereichen. Durch detaillierte Analysen werden wir versuchen, die Bedeutung von Fuorcha in der heutigen Gesellschaft und ihre anhaltenden Auswirkungen in der Zukunft besser zu verstehen.
Die Fuorcha (rätoromanisch im Idiom Vallader für «Galgen») ist die ehemalige Richtstätte der Unterengadiner Gemeinden Zernez, Susch, Guarda, Lavin, Ardez und Ftan. Das Wort ist auch als Flurname erhalten geblieben.
Die Fuorcha liegt zwischen den Gemeinden Susch und Zernez rechtsseitig am Inn auf Zernezer Territorium. Östlich von ihr erstreckt sich der God da Güstizia, der «Gerichtswald». Sie ist Sehenswürdigkeit auf dem Weg der Senda culturala, dem Unterengadiner Kulturwanderweg.
Die Fuorcha besteht aus zwei massiven Steinsäulen von je etwa 4 Metern Höhe und 1,5 Metern Durchmesser am Fuss, die im Abstand von ca. 6 Metern auf einer kleinen, in den Abhang zum Inn eingefügten Ebene stehen. Auf den Säulen wurde der Holzbalken befestigt, an dem die verurteilten Delinquenten gehängt wurden.
Fuorcha wird geführt in der Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Graubünden.
Auch bei Sent findet sich eine Fuorcha[1].
Koordinaten: 46° 43′ 38,4″ N, 10° 4′ 49,5″ O; CH1903: 801907 / 178525