In der heutigen Welt ist Furchung ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse und große Debatten ausgelöst hat. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen, seiner historischen Relevanz oder seines Einflusses auf verschiedene kulturelle Aspekte: Furchung ist nach wie vor ein aktuelles Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt auf sich zieht. In diesem Artikel werden wir die vielfältigen Facetten und Dimensionen von Furchung eingehend untersuchen und seine Bedeutung, Entwicklung und Auswirkungen in verschiedenen Bereichen analysieren.
Als Furchung (auch Furchungsteilung) bezeichnet man die Zellteilung durch Abschnürung bei Zygoten (befruchtete Eizellen) am Beginn der Embryogenese (Embryonalentwicklung) von vielzelligen Tieren. Dabei vergrößert sich der Embryo nicht. Da also keine Neubildung von Material nötig ist, handelt es sich bei diesen Teilungen um die schnellsten überhaupt, eine Kernteilung kann alle acht Minuten stattfinden. Nach einer großen Anzahl von Furchungen bildet sich so eine dicht mit Zellen gefüllte Kugel, die Morula. Die bei den Furchungen entstandenen Zellen nennt man Blastomeren. Ein Unterschied zu den „normalen“ Zellteilungen ist außerdem, dass alle Teilungen synchron verlaufen. Des Weiteren ändert sich die Kern-Plasma-Relation ständig, während diese bei einer Zellteilung sonst konstant bleibt. Der Zellzyklus ist verkürzt, er besteht nur aus S- und M-Phase, wodurch sich auch die enorme Geschwindigkeit der Zellteilungen erklären lässt.
Der englische Physiologe Martin Barry (1802–1855) hatte 1839 erstmals die Furchungen am befruchteten Säugetierei beschrieben.[1]
Man unterscheidet drei Furchungstypen: Holoblastische, Meroblastische und Wendelfurchung.[2]
(griechisch holos ‚ganz‘) – vollständige Furchung
(griech. meros ‚Teil‘) – partielle Furchung
Bei der Wendelfurchung, die für Anneliden und Weichtiere (außer Kopffüßer) charakteristisch ist, werden die Furchungsspindeln in einem schiefen Winkel zur Animal-Vegetativ-Achse angeordnet, so dass die Blastomeren helixförmig gegeneinander versetzt sind.[4]