Glottonym

In der heutigen Welt ist Glottonym ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Mit seinen vielfältigen Facetten und Implikationen ist Glottonym zu einem zentralen Diskussionspunkt in verschiedenen Bereichen geworden, von der Politik über die Wissenschaft bis hin zur Kultur und der Gesellschaft im Allgemeinen. Im Laufe der Geschichte hat Glottonym eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Menschheit gespielt, wichtige Meilensteine ​​markiert und bedeutende Veränderungen in der Art und Weise hervorgerufen, wie wir die Welt um uns herum sehen und verstehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Dimensionen von Glottonym untersuchen und seine Auswirkungen auf unsere aktuelle Realität analysieren.

Als Glottonyme oder Glossonyme (vom ionischen griechisch γλοσα glōssa, beziehungsweise attischen griechisch γλωτα glōtta, mit der Bedeutung „Zunge, Hörensagen oder veraltetes Wort“ und äolisch/dorisch ὄνυμα ónyma „Name“) bezeichnet man in der Linguistik die Sprachnamen einer Sprache. Glottonyme werden meistens als Gegenstand der Namenforschung bzw. der Etymologie betrachtet.[1]

Glottonymie

Die Glottonymie beschäftigt sich mit Namen und Benennung der Sprachen. Dabei kann es sich um historische Eigen- und Fremdbezeichnungen für Sprachen handeln. So leitet die deutsche Bezeichnung der Ungarischen Sprache sich vom Stamm der Onoguren (mit der eigensprachlichen Bedeutung „zehn Pfeile“) ab, während die ungarische Eigenbezeichnung auf das Wort für „Mann, Person“ zurückgeht.[2] Aber auch soziopolitische Sichten können betrachtet werden, wie die Serbokroatische Sprache, deren Sprecher die (weitaus) gleiche Sprache entweder Bosnisch, Kroatisch, Serbisch oder Montenegrinisch nennen, und die Altgriechische Sprache, die von den antiken Autoren in fünf traditionelle „Dialekte“ unterteilt wurde.[3] Zuletzt gehören auch formelle (zum Beispiel „Hochdeutsch“ als Synonym für die Deutsche Standardsprache) und informelle Bezeichnungen, wie „amerikanisch“, „holländisch“ oder „brasilianisch“ für bzw. die Englische, Niederländische und Portugiesische Sprache, zum Fachbereich der Glottonymie.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Goebl: Glottonymie, Glottotomie und Schizoglossie. Drei sprachpolitisch bedeutsame Begriffe. In: Ladinia. 3, 1979, S. 7–38 (Digitalisat).

Einzelnachweise

  1. M. Philippa, F. Debrabandere, A. Quak, T. Schoonheim, N. van der Sijs: Etymologisch Woordenboek van het Nederlands. 4 Bände, Amsterdam 2003–2009.
  2. Walter Pohl: Die Awaren. München 2002, S. 25.
  3. R. Van Rooy: Greece’s labyrinth of language, BOD, 2020, S. 18.