Das Thema von Grundnahrungsmittel ist ein Thema, das in der gesamten Menschheitsgeschichte präsent war. Seit der Antike ist Grundnahrungsmittel eine Quelle des Studiums, der Diskussion und der Reflexion. Seine Bedeutung überschreitet kulturelle, generationsbezogene und geografische Grenzen und umfasst so unterschiedliche Aspekte wie Philosophie, Wissenschaft, Politik, Kunst und Alltag. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Grundnahrungsmittel mehrfach interpretiert und hat je nach Kontext, in den es eingebettet ist, unterschiedliche Bedeutungen erhalten. In diesem Artikel tauchen wir in das faszinierende Universum von Grundnahrungsmittel ein und erkunden seine verschiedenen Facetten und seine heutige Relevanz.
Als Grundnahrungsmittel, synonym und rechtlich klarer auch Grundlebensmittel[1][2], werden die Nahrungs- bzw. Lebensmittel bezeichnet, die in der jeweiligen Kultur die Grundversorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen für die menschliche Ernährung sicherstellen. Das sind neben pflanzlichen Lebensmitteln auch tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fleischprodukte, Milch, Milchprodukte, Fisch, Geflügel und Eier. Sie sichern die Grundversorgung mit Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten.
Zu den weltweit wichtigsten pflanzlichen Grundnahrungsmitteln gehören Getreide wie Weizen, Reis, Speicherwurzeln (Knollen, Rhizomen) wie Kartoffeln oder Yams, Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen und Früchte wie Weintrauben und Oliven. Solche Grundnahrungsmittel stellen die Grundversorgung mit Makronährstoffen wie Kohlenhydraten, Proteinen und Fett sicher, nicht jedoch unbedingt eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) definiert verschiedene Weltregionen und ordnet die Herkunft von Grundnahrungsmitteln diesen zu.[4]