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Die Hamilton-Angst-Skala[1] auch Hamilton Angstskala[2] (HAM-A oder HAMA) ist ein Fragebogen, mit dem die Schwere einer Angststörung durch Fremdbeurteilung[3] festgestellt werden kann.[2] Der Fragebogen wurde von Hamilton im Jahr 1959 in englischer Sprache veröffentlicht.[2] Es gibt verschiedene Übersetzungen, wobei meistens die aus der Skalensammlung CIPS von 1996 verwendet würde.[4] Zur Stellung der Diagnose soll der Fragebogen nicht verwendet werden.[2] Er besteht aus 14 Fragen (13+1?) zu unterschiedlichen Symptomgruppen, die auf einer fünfstufigen Skala eingeschätzt werden sollen.[2] Die Symptomgruppen werden durch einen Begriff und eine Reihe von Symptomen als Anhaltspunkt zur Beurteilung präzisiert.[3] Dabei werden psychische Angstsymptome getrennt von körperlichen erfasst.[2] Die Auswahl der Fragen sei aber für Patienten mit einer Panikstörung oder sozialen Phobie wenig geeignet.[2] Der Beurteilungszeitraum bezieht sich auf die vergangene Woche.[4] Die Bearbeitungszeit für das Interview wird auf 30 Minuten geschätzt, wobei die Beurteilung nicht durch direkte Befragung erfolgt.[4] Wenn der Patient bereits länger bekannt ist, könnte die Bearbeitung schneller erfolgen.[4] In Untersuchungen habe sich keine ausreichende Abgrenzung zu depressiven Symptomen ergeben (Divergente Validität).[2] Es gibt Erfahrungswerte mit Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren.[4] Das erfasste Konstrukt beziehe sich auf den ängstlich-neurotischen Zustand nach ICD-9.[4] Es gebe allerdings keine Normwerte aufgrund einer Eichstichprobe, wobei eine Veröffentlichung entsprechender Werte angekündigt sei (Stand 2005).[4]