Hochbegabtenvereinigung

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Eine Hochbegabtenvereinigung ist eine Organisation, die als Kriterium für die Mitgliedschaft den Nachweis von Hochbegabung in Form ein bestimmtes Mindestergebnis in einem IQ-Test verlangt.

Vereinigungen

Die älteste, bekannteste und größte Hochbegabtenvereinigung ist Mensa International (in Deutschland vertreten durch Mensa in Deutschland), gegründet 1946, das einen IQ im 98. Perzentil (d. h. oberste 2 % der Bevölkerung) verlangt.[1] Weitere bekannte Vereinigungen dieser Art sind im Kasten aufgeführt.

Vereinigung Gründung Prozentrang Aufnahme
oberste
IQ
SD 15
IQ
SD 16
Standardabweichungen
bei Normalverteilung
ungefähre
Mitgliederzahl
(Stand)
ungefähre
potenzielle
Mitgliederzahl
Mensa International 1946 98 2 % 130 132 2 145.000 (2022) 160.000.000
Intertel 1966 99 1 % 135 137 2,5 001.806 (2023) 80.000.000
ISPE 1974 99,9 0,1 % 146 149 3 000440 (2015) 8.000.000
Triple Nine Society 1979 3,09 001.900 (2022)
Prometheus Society 1982 99,997 0,003 % 160 164 4 000<36 (2020) 240.000

Kritik

Da sich Hochbegabtenvereinigungen, wie oben erwähnt, in aller Regel über Ergebnisse in IQ-Tests definieren, wirkt sich die Kritik am formalisierten Intelligenzbegriff auch auf Hochbegabtenvereinigungen aus. So argumentiert etwa Stephen Jay Gould in seinem Buch The Mismeasure of Man, das Konzept eines einheitlichen Intelligenzbegriffs, wie er IQ-Tests zugrunde liegt, sei verfehlt, da es sich um eine willkürliche Zusammenstellung unterschiedlichster kognitiver Fähigkeiten handle. Bereits der Ersteller des ersten IQ-Tests im modernen Sinn überhaupt, der französische Psychologe Alfred Binet (1857–1911), zweifelte an der Möglichkeit, Intelligenz objektiv zu messen.

Einzelnachweise

  1. What is IQ? In: Mensa International. Abgerufen am 28. Januar 2025 (englisch).