In der heutigen Welt spielt Jedlová (Berg) eine grundlegende Rolle in der Gesellschaft. Seine Bedeutung umfasst mehrere Aspekte, von seinen Auswirkungen auf die Wirtschaft bis hin zu seinem Einfluss auf die Populärkultur. Im Laufe der Geschichte war Jedlová (Berg) Gegenstand von Studien und Debatten und hat unzählige Meinungen und Theorien hervorgebracht, die versuchen, seine wahre Bedeutung zu verstehen. In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Jedlová (Berg) ein und erkunden ihre verschiedenen Facetten und ihre Relevanz im Alltag. Wir erfahren mehr über seine Auswirkungen auf das Leben der Menschen und über seine Rolle bei der Gestaltung der heutigen Welt. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und entdecken Sie alles, was Jedlová (Berg) zu bieten hat.
Jedlová | ||
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Jedlová vom Tolštejn gesehen | ||
Höhe | 774,2 m n.m. | |
Lage | Tschechien | |
Gebirge | Lausitzer Gebirge | |
Dominanz | 3,7 km → Pěnkavčí vrch | |
Schartenhöhe | 159 m ↓ Sattel im Osten zum Tolštejn (deutsch Tollenstein; 670 m n.m.) | |
Koordinaten | 50° 51′ 24″ N, 14° 33′ 35″ O | |
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Typ | Kegelberg | |
Gestein | Phonolith |
Der Jedlová (deutsch Tannenberg, 774,2 m)[1] ist der dritthöchste Berg des Lausitzer Gebirges. Typisch für Berge vulkanischen Ursprungs[2] ist auch beim Tannenberg die gerade Kegelform. Der Gipfel samt Aussichtsturm ist aufgrund seiner exponierten Lage von weither sichtbar.
Der Jedlová liegt dem Hauptkamm des Lausitzer Gebirges nördlich vorgelagert, ungefähr 8 km südwestlich von Varnsdorf (Warnsdorf) und 10 km nördlich von Nový Bor (Haida). Am Fuß des Berges befindet sich die Stadt Jiřetín pod Jedlovou (Georgenthal), direkt unter der Nordseite des Berges liegen die kleinen Orte Jedlová (Tannendorf), Rozhled (Tollenstein) und Lesné (Innozenzidorf). Bekannt ist die auf der östlichen Schulter des Berges gelegene Burgruine Tollenstein.
Im Jahr 1779 weilte Kaiser Joseph II. auf dem Tannenberg.
Mit dem Bau der Böhmischen Nordbahn in den Jahren 1866–1869 war der Berg Namensgeber für eine Station an seiner Bergschulter, die mitten in einem großen Waldgebiet als Verknüpfungspunkt zwischen den Strecken Bakow–Ebersbach und Bodenbach–Warnsdorf gebaut wurde.
Eine erste Schutzhütte entstand auf dem Berg im Jahre 1888 durch den Gebirgsverein für das nördlichste Böhmen, drei Jahre später entstand der noch heute vorhandene steinerne Aussichtsturm. Ferdinand von Kinsky ließ 1891 die noch heute bestehende Bergbaude errichten. 1905 wurde direkt auf dem Gipfel ein Gedenkstein zu Ehren von Friedrich Schiller errichtet, welcher auch heute noch existiert.
Nach der Ausweisung der deutschsprachigen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei nach 1945 verfielen die Gebäude auf dem Berg. Der Aussichtsturm blieb in seiner Substanz zwar erhalten, war aber wegen fehlender Treppen nicht mehr besteigbar. Die Bergbaude wurde bis 1953 noch bewirtschaftet und verfiel dann. Ende der 1980er Jahre standen von dem Gebäude nur noch einige Mauerreste.
Der Aussichtsturm wurde nach der Samtenen Revolution ab Oktober 1992 mit finanziellen Mitteln der Gemeinde Jiřetín pod Jedlovou instand gesetzt und ist seit dem 3. Juli 1993 wieder zugängig. Wenig später begann auf den alten Grundmauern der Wiederaufbau des Berggasthauses, das am 25. August 1995 wieder öffnete.
Heute gehört der Jedlová wieder zu den bedeutendsten touristischen Zielen im Lausitzer Gebirge.
Der Jedlova hat eine der besten Rundsichten eines Lausitzer Berges. Die weitesten Blickpunkte sind (im Uhrzeigersinn) die Landeskrone (39 km), die Schneekoppe (85 km), Burg Trosky im Böhmischen Paradies (54 km), Burg Bezděz (41 km), Milešovka (55 km), Hoher Schneeberg (35 km), Königstein (41 km), Lilienstein (39 km) und Valtenberg (30 km).