Im Artikel von Johann Detloff von Cossel befassen wir uns mit einem äußerst relevanten und aktuellen Thema, das verschiedene Bereiche des täglichen Lebens erheblich beeinflusst. Johann Detloff von Cossel ist ein Thema, das unter anderem aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft und die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung großes Interesse geweckt hat. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven und Standpunkte untersuchen, die es uns ermöglichen, die Bedeutung von Johann Detloff von Cossel im aktuellen Kontext tiefgreifend zu verstehen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Fallstudien, Forschungsergebnisse und Trends im Zusammenhang mit Johann Detloff von Cossel analysieren, um eine umfassende und aktuelle Vision zu diesem sehr relevanten Thema zu liefern. Ohne Zweifel ist Johann Detloff von Cossel ein Thema, das es verdient, aus verschiedenen Perspektiven analysiert und diskutiert zu werden, und dieser Artikel soll ein grundlegender Leitfaden sein, um es in seiner Gesamtheit zu verstehen.
Johann Detloff Reichsritter und Edler von Cossel, auch Johann Detlef/Detlev von Cossel (* 14. Oktober 1805 in Jersbek; † 20. Oktober 1891 in Lübeck) war ein deutscher Verwaltungsjurist in dänischen Diensten und der letzte dänische Amtmann in Ratzeburg.
Johann Detloff von Cossel entstammt dem Adelsgeschlecht von Cossel und war eins von sechs Kindern des königlich-dänischen Etatsrats Christoph Eberhard von Cossel (1753–1832) und dessen Ehefrau Friederike Louise, geb. von Stemann. Die Malerin und Pädagogin Doris Lütkens war seine ältere Schwester.
Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Kiel und wurde hier im Corps Holsatia aktiv.[1] Nach seinem Examen trat er in den dänischen Verwaltungsdienst in den Herzogtümern ein. Er wurde 2. Beamter im Amt Steinhorst und 1842 als Nachfolger von Joseph von Reventlow-Criminil Amtmann von Rendsburg. Als solcher vertrat er loyal die dänische Oberhoheit im Vorfeld der Schleswig-Holsteinischen Erhebung und ließ am 14. September 1846 in Nortorf unter Androhung von Militärgewalt eine Volksversammlung unterbinden.
1861 wurde er als Nachfolger des 1860 verstorbenen Joachim Bernhard Susemihl zum Amtmann und Ersten Beamten im Amt Ratzeburg mit Sitz in St. Georgsberg berufen. Hier erlebte er den Herrschaftswechsel des Herzogtums Lauenburg als Folge des Deutsch-Dänischen Kriegs 1864 und der Gasteiner Konvention 1865. Am 26. September 1865 begrüßte er am Ratzeburger Bahnhof den neuen Landesherrn, König Wilhelm I. von Preußen.
Mit dem Aufbau der preußischen Verwaltung wurde von Cossel zur Disposition gestellt. Zusammen mit dem Zweiten Beamten von Levetzow stritt er 1875 mit dem preußischen Fiskus um die weitere Zahlung ihrer Wartegelder. Nach der Bildung des Kreises Herzogtum Lauenburg 1876 trat er 1878 endgültig zurück und ging in den Ruhestand, den er in Lübeck verlebte.
Er war verheiratet mit seiner Cousine Karoline von Stemann (1810–1885). In der zweiten Hälfte der 1840er Jahre war Louise Fröbel als Erzieherin in ihrem Haushalt tätig. Otto von Cossel (Landrat) war ein Sohn des Paares. Otto von Cossel (Genealoge) (1883–1967) und Maximilian von Cossel (1893–1967) waren ihre Enkel.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Cossel, Johann Detloff von |
ALTERNATIVNAMEN | Cossel, Johann Detloff Reichsritter und Edler von (vollständiger Name); Cossel, Johann Detlef von; Cossel, Johann Detlev von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist in dänischen Diensten und letzter dänischer Amtmann in Ratzeburg |
GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1805 |
GEBURTSORT | Jersbek |
STERBEDATUM | 20. Oktober 1891 |
STERBEORT | Lübeck |