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Johannes Hempel (* 30. Juli 1891 in Bärenstein; † 9. Dezember 1964 in Göttingen) war ein deutscher Theologe und Hochschullehrer.
Hempel wuchs als Pfarrerssohn in Dippoldiswalde auf und besuchte das Kreuzgymnasium Dresden. Er studierte von 1910 bis 1914 an der Theologischen und Philosophischen Fakultät in Leipzig. Zu seinen Lehrern gehörten Rudolf Kittel und Nathan Söderblom. Hempel promovierte 1914 zum Doktor der Philosophie.
Als Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg geriet er in französische Gefangenschaft. Im Jahre 1920 übernahm er eine Assistentenstelle in Halle (Saale) und promovierte zum Lizentiat der Theologie. Hempel habilitierte sich im Oktober des gleichen Jahres für die alttestamentliche Wissenschaft in Halle.
1924 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt. Von 1925 bis 1928 hatte er den Lehrstuhl für Altes Testament an der Universität Greifswald inne und nahm dann die Nachfolge von Alfred Bertholet in Göttingen an. Bereits 1927 wurde er von der Society for Old Testament Study und 1933 von der Society for Biblical Literature zum Ehrenmitglied ernannt.
Im November 1933 gehörte Hempel zu den Unterzeichnern des Bekenntnisses der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat.[1] Er war Mitglied der NSDAP. Im Jahre 1935 veranstaltete er in Göttingen den ersten internationalen Alttestamentlerkongress in Deutschland. Im gleichen Jahr wurde er ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.[2] Er übernahm die Herausgeberschaft der Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft. Im Jahre 1937 wurde er nach Berlin berufen und leitete das Institutum Judaicum zur Erforschung des Judentums „vom Boden der nationalsozialistischen Weltanschauung aus“.[3] Im Jahre 1939 erklärte Hempel seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben als Leiter der Arbeitsgruppe Altes Testament.[4] Auf der Arbeitstagung im März 1941 referierte er über Die Aufgabe von Theologie und Kirche von der Front her gesehen.
Während des Zweiten Weltkrieges fungierte er als Militärpfarrer. Das Kriegsende erlebte er 1945 in einem Lazarett an der Nordsee.
Im Jahre 1947 wurde Hempel Pfarrverweser in Salzgitter-Lebenstedt, einem Ort im Gebiet der Braunschweigischen Landeskirche. Im Jahre 1955 wurde er Honorarprofessor in Göttingen und betrieb ab 1958 als Emeritus seine wissenschaftliche Arbeit weiter, besonders für die von ihm betreute Zeitschrift.
Personendaten | |
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NAME | Hempel, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 30. Juli 1891 |
GEBURTSORT | Bärenstein |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1964 |
STERBEORT | Göttingen |