Kafka (Film)

In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema Kafka (Film), das für ein breites Leserspektrum von größter Bedeutung und Interesse ist. Kafka (Film) ist in jüngster Zeit zu einem Diskussions- und Debattenthema geworden und Gegenstand von Analysen durch Experten auf diesem Gebiet. Mit diesem Artikel möchten wir eine umfassende und detaillierte Vision von Kafka (Film) vermitteln, die wichtigsten Aspekte ansprechen und wertvolle Informationen bieten, um seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen zu verstehen. Von seinem Ursprung bis zu seiner aktuellen Entwicklung hat Kafka (Film) das Interesse von Fachleuten, Akademikern und der breiten Öffentlichkeit geweckt, daher ist es wichtig, seine Natur und Konsequenzen zu untersuchen. Durch einen analytischen und rigorosen Ansatz wollen wir dieses Thema untersuchen und vertiefen und dabei verschiedene Perspektiven und Argumente präsentieren, die das Wissen über Kafka (Film) bereichern. Ohne Zweifel soll dieser Artikel eine informative und reflektierende Referenz für diejenigen sein, die dieses Phänomen vollständig verstehen möchten.

Film
Titel Kafka
Produktionsland Frankreich, USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1991
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Steven Soderbergh
Drehbuch Lem Dobbs
Produktion Harry Benn
Stuart Cornfeld
Musik Cliff Martinez
Kamera Walt Lloyd
Schnitt Steven Soderbergh
Besetzung

Kafka ist ein Thriller im Stil des expressionistischen Kinos, der 1991 unter der Regie von Steven Soderbergh produziert wurde. Die düstere, spannungsgeladene Rahmenhandlung, eine Verfolgungs- und Verschwörungsgeschichte in Prag um 1920, ist durchgehend schwarz-weiß gefilmt; farbig sind nur die Szenen in einem Schloss, das Zentrum einer dämonischen Verschwörung ist.

Handlung

Bei seiner Verfilmung von Lem Dobbs’ Drehbuch strebte Soderbergh keine klassische Filmbiographie Franz Kafkas an, sondern verknüpfte Motive aus dessen Leben mit Inhalten und der Atmosphäre seiner Romane, insbesondere aus „Der Prozess“ und „Das Schloss“. Kafka ist Angestellter einer Versicherungsgesellschaft und verbringt seine freie Zeit damit, sich dämonische Geschichten auszudenken. Als ein Freund ermordet wird, begibt er sich auf die Suche nach dem Mörder. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf weitere ungeklärte Todesfälle und gerät an eine politische Widerstandsgruppe, zu der auch der Freund gehörte. Kafka verfolgt die Spuren bis zum örtlichen Schloss, wo er die grausige Entdeckung macht, dass dort ein gewisser Dr. Murnau (eine Reminiszenz an den expressionistischen Film mit Anspielung auf den Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau) mit den Gehirnen seiner Opfer experimentiert.

Kritiken

  • Hans Messias im Filmdienst 19/1992: Seine Fabulierlust, der brillante Hauptdarsteller und der wehmütige Witz machen den Film zu einem Erlebnis.[1]
  • epd Film 10/1992: Soderberghs prätentiöses Gemenge hat mit Kafka etwa so viel zu tun wie "Die Verwandlung" mit dem "American Werewolf". Was nicht weiter schlimm wäre, bediente sich der Film nicht beständig bei Kafka, ohne mit eigenen Ideen zurückzuzahlen. Hieße der Protagonist freilich nicht Kafka, wen würde der Plot überhaupt interessieren?

Auszeichnungen

Walt Lloyd gewann im Jahr 1992 den Independent Spirit Award, Lem Dobbs wurde für den Independent Spirit Award nominiert.

Einzelnachweise

  1. Kafka. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 30. Juni 2019.