In der heutigen Welt ist Kaim-Saal ein Thema, das aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens große Relevanz erlangt hat. Von seinen Anfängen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft war Kaim-Saal Gegenstand von Untersuchungen und Debatten durch Experten verschiedener Disziplinen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Kaim-Saal eingehend untersuchen, von seiner Entwicklung im Laufe der Zeit bis zu seinem Einfluss auf die Populärkultur. Darüber hinaus werden wir die Rolle analysieren, die Kaim-Saal heute im Leben der Menschen spielt, und ihre Projektion in die Zukunft.
Der Kaim-Saal, später unter dem Namen Tonhalle bekannt, war eine Konzerthalle in München-Maxvorstadt.
Das Gebäude im Louis-Seize-Stil wurde 1895 vom Architekten Martin Dülfer in der Türkenstraße 5 in bester Lage direkt gegenüber vom Wittelsbacher Palais errichtet. Im Oktober 1905 wurde es in Tonhalle umbenannt und im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf München durch Fliegerbomben 1944 zerstört. Die Halle war eine der ersten Spielstätten der heutigen Münchner Philharmoniker, die von Franz Kaim 1893 unter dem Namen Kaim-Orchester gegründet worden waren.
Am 25. Juni 1903 fand im Saal eine Teil-Uraufführung von Arthur Schnitzlers Reigen statt: Der Akademisch-dramatische Verein ließ die Szenen IV bis VI in einer geschlossenen Mitgliederveranstaltung aufführen und wurde nachfolgend vom Senat der Universität aufgelöst.[1]
Pfingsten 1907 war der Kaim-Saal der Veranstaltungsort des „Münchner Kongresses“ der Theosophischen Gesellschaft, durch den die Trennung Rudolf Steiners von dieser Vereinigung eingeleitet wurde.[2] Am 28. August 1913 nachmittags fand im Kaim-Saal die weltweit erste Eurythmie-Vorführung statt.
Thomas Mann nahm im Mai 1904 in einem Brief an seine spätere Ehefrau Katia Pringsheim Bezug auf den Konzertsaal und schrieb:
„Merkwürdigerweise ist es fast immer der Kaimsaal, wo ich Sie sehe – was daher kommt, dass ich Sie früher oft dort durch das Opernglas beobachtete, bevor wir uns kannten.“
An der Stelle des Gebäudes befindet sich heute ein Bürohaus mit dem Sitz des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands.
Die Firma Walcker erbaute 1895 als Opus 733 eine Orgel mit 50 Registern. Max Regers Choralfantasie Opus 52 Nr. 3 fand hier unter Karl Straube am 9. November 1901 ihre Uraufführung. Die Orgel hatte folgende Disposition:[3]
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Koordinaten: 48° 8′ 41,9″ N, 11° 34′ 20,4″ O