In der heutigen Welt ist Kirchdorf (Aurich) ein Thema, das in der Gesellschaft immer mehr an Relevanz gewonnen hat. Im Laufe der Zeit ist die Bedeutung von Kirchdorf (Aurich) in verschiedenen Bereichen offensichtlich von entscheidender Bedeutung geworden, von der persönlichen bis zur beruflichen Ebene. Immer mehr Menschen sind daran interessiert, mehr über Kirchdorf (Aurich) und die Auswirkungen auf ihr Leben zu erfahren. Aus diesem Grund werden wir in diesem Artikel alles im Detail untersuchen, was mit Kirchdorf (Aurich) zu tun hat, von seinen Ursprüngen bis zu seinem heutigen Einfluss. Darüber hinaus werden wir seine Rolle in verschiedenen Kontexten analysieren und wie wir uns an die Änderungen anpassen können, die Kirchdorf (Aurich) mit sich bringt. Machen Sie sich bereit für eine Entdeckungsreise über Kirchdorf (Aurich) und seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft!
Kirchdorf Stadt Aurich
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Koordinaten: | 53° 27′ N, 7° 29′ O |
Höhe: | 5 m |
Fläche: | 4,77 km² |
Einwohner: | 1417 (30. Juni 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 297 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 26605 |
Vorwahl: | 04941 |
![]() Lage von Kirchdorf im Auricher Stadtgebiet
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Luftaufnahme Kirchdorf 2013
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Kirchdorf ist ein Stadtteil der Stadt Aurich in Ostfriesland.
Der Ort liegt im Süden der Stadt und grenzt an die Gemeinde Ihlow, dort an den Ortsteil Ludwigsdorf. Im Westen liegen die Auricher Stadtteile Rahe und Haxtum, im Nordosten Popens und im Osten Schirum. Die nördliche Begrenzung bildet der Ems-Jade-Kanal, der Kirchdorf von der Auricher Kernstadt trennt. Während die Kernstadt nördlich des Kanals dicht besiedelt ist, gibt es im südlich davon gelegenen Kirchdorf nur kleinere Ortskerne, ansonsten Streusiedlungen. Neben dem Ort Kirchdorf sind dies Middelburg, Kirchdorferfeld und Westerfeld.
Die erste urkundliche Erwähnung könnte in den Werdener Urbaren liegen. Im 10. Jahrhundert wird dort „in Kiricthorpe“ erwähnt.[2] Denkbar ist jedoch auch, dass es sich um ein anderes Kirchdorf in Ostfriesland handelt, wiewohl kein Ort in Ostfriesland diesen Namen trägt. Kirchdorf gehört zu den sogenannten „Negen Loogen“ (hochdt.: neun Dörfer), die rund um die später entstandene Auricher Kernstadt lagen. Dabei handelt es sich um Extum, Haxtum, Walle, Sandhorst, Wallinghausen, Egels, Popens und – als Sitz der Kirche – eben Kirchdorf.[3] Erst mit dem Bau der ersten Auricher Lambertikirche um das Jahr 1200 verlor Kirchdorf seine religiöse Funktion und musste diese an den neu gegründeten Ort Aurich abgeben. Von der mittelalterlichen Kirche sind keine aufgehenden Reste mehr erhalten.
Die Siedlung Kirchdorferfeld wurde 1798 gegründet und hieß zunächst – in Anlehnung an die ärmlichen Häuser – Kükenhütten. Daran erinnert noch der Straßenname Kükenhüttenweg. Westerfeld wird auf ungefähr die gleiche Zeit datiert, die Siedlung wurde erstmals in einer 1804 erschienenen Karte namentlich aufgeführt. Im Jahre 1965, noch sieben Jahre vor der niedersächsischen Gebietsreform, schlossen sich die vier damals selbstständigen Gemeinden Extum, Haxtum, Rahe und Kirchdorf zur Samtgemeinde Upstalsboom zusammen. Diese hatte sieben Jahre Bestand, danach wurden die genannten Ortsteile am 1. Juli 1972 in die Stadt Aurich eingemeindet.[4]
Der Stadtteil ist teilweise von Wallheckenlandschaften geprägt.[5] Verkehrlich angebunden wird er durch die Kreisstraße 11 von der Auricher Innenstadt über Kirchdorf, Ihlowerfehn und Simonswolde zur Anschlussstelle Riepe an der Bundesautobahn 31.
Der Ortsrat, der die Auricher Ortsteile Extum, Haxtum, Kirchdorf und Rahe gemeinsam vertritt, setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[6]
Ortsbürgermeisterin ist Antje Harms (SPD).[7]