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Klassifikation nach ICD-10 | |
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Q93.5 | Sonstige Deletionen eines Chromosomenteils |
Q87.8 | Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungssyndrome, anderenorts nicht klassifiziert |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Das Kleefstra-Syndrom (Deletions-Syndrom 9q34.3) ist eine sehr seltene, zu den chromosomalen Deletionssyndromen gehörende angeborene Erkrankung mit den Hauptmerkmalen Geistige Behinderung, Gesichtsdysmorphie, Muskelhypotonie und weitere Auffälligkeiten.[1]
Synonyme sind: Kleefstra-Syndrom durch Mikrodeletion 9q34; Kleefstra-Syndrom durch Punktmutationen
Die Bezeichnung bezieht sich auf den Erstautoren der Erstbeschreibung aus dem Jahre 2009 durch die niederländische Humangenetikerin Tjitske Kleefstra und Mitarbeiter.[2]
Die Häufigkeit ist nicht bekannt, bislang wurde über 114 Betroffene berichtet. Die Vererbung erfolgt autosomal-dominant.[1]
Der Erkrankung liegen entweder Punktmutationen im EHMT1-Gen oder häufiger Mikrodeletionen auf Chromosom 9 Genort q34.3 zugrunde, das für die euchromatische Histon-Lysin-N-Methyltransferase 1 kodiert.[3]
Klinische Kriterien sind:[1]
Abzugrenzen sind das Down-, das Pitt-Hopkins-, das Smith-Magenis-, das Rett- und das Mikrodeletionssyndrom 2q23.1.