In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Koffer im Detail erkunden. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir uns auf eine Reise der Entdeckung und Bereicherung begeben. Koffer sorgt seit Jahrhunderten für Interesse und Debatten, und bei dieser Gelegenheit möchten wir seine vielen Facetten beleuchten. In den nächsten Zeilen werden wir seine Eigenschaften, seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen und die damit verbundenen Zukunftsperspektiven eingehend untersuchen. Machen Sie sich bereit für den Eintritt in ein Universum des Wissens und der Reflexion über Koffer!
Ein Koffer (von Französisch coffre, zurück auf Lateinisch cophinus für „Weidenkorb“, möglicherweise durch Vermittlung von Arabisch guffa, „Flechtkorb“) ist ein quaderförmiges robustes, mit einem Deckel versehenes, verschließbares Behältnis für den manuellen Transport von Gegenständen. Vorgänger des Koffers sind Reisetruhen und Reisekisten aus (vulkanisiertem) Holz.
Ein Koffer ist mit einem oder mehreren Griffen zum Tragen oder Ziehen versehen. Manche Modelle können auf Rollen gezogen oder geschoben werden. Manche Koffer sind mittels eines Schlosses (Zahlenkombination oder Schlüssel) verschließbar.
Die häufigste Verwendung ist die als Reisekoffer. In diese Koffer können die Gegenstände, die Personen auf Reisen mit sich führen, verstaut werden. Viele Koffer sind – neben einem Handgriff oder mehreren Handgriffen – mit Rollen und Zugschlaufen oder Zugstangen ausgestattet.
Eine Unterart des Reisekoffers ist der auch Trolley genannte Rollkoffer, ein Koffer mit zwei oder vier Rollen und einem ausfahrbaren Zugbügel. Dieser hat den klassischen Tragekoffer zumindest im Reisegebrauch größtenteils verdrängt. Es gibt auch Rucksäcke in Trolley-Ausführung.
Zu den zahlreichen Spezialkoffern, die sich in verschiedene Kategorien aufteilen lassen, können gehören:
Scherzhaft bezeichnet man einen kleinen Koffer, in den gerade einmal Zahnbürste und Unterwäsche zum Wechseln passen, als Buko, als „Beischlaf-“ oder „Bums-Utensilien-Koffer“[2] (französisch baise-en-ville[3]).
Alle Spezialkoffer sind jeweils individuell für den Verwendungszweck angepasst.
Neben den optischen Gestaltungsmöglichkeiten sind vor allem Strapazierfähigkeit und ein niedriges Gewicht die entscheidenden Eigenschaften für Koffermaterialien. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Weichgepäck (oder Weichschalenkoffer) und Hartgepäck (oder Hartschalenkoffer).
Für Hartschalenkoffer werden vor allem Aluminium, Kunststoffe (wie Polypropylen, ABS oder Polycarbonat) und seit kurzem auch der Werkstoff Curv verwendet. Curv wird aus Polypropylen Endlosfasern erzeugt und zeichnet sich durch hohe Belastbarkeit bei gleichzeitig sehr niedrigem Gewicht aus. Vulkanfiber war bis in die 1960er Jahre ein häufig verwendetes Material für Koffer.
Für Weichgepäck werden Gewebe aus Perlon, Nylon oder anderen Fasern sowie Leder verwendet.
Fluggesellschaften bringen vor dem Abflug Anhänger mit Codierungen und anderen Aufschriften u. a. an Koffern an. Typisch für Reisekoffer sind Kofferanhänger mit meist – aus Datenschutzgründen – verdeckten Angaben zum Namen und zur Anschrift des Besitzers.
Vor dem Flug wird das Gepäck auf gefährliche Gegenstände untersucht, indem es mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird. Des Weiteren gibt es für Gepäckstücke besondere Flugbestimmungen, die zu beachten sind. In einigen Staaten der USA ist es untersagt, Koffer abzuschließen. Von der Herstellerseite wurde darauf mit dem sogenannten TSA-Schloss reagiert. So kann man seinen Koffer immer noch abschließen, ermöglicht aber auch den Behörden den geforderten Zugriff. Der Inhalt des Koffers ist dadurch weiterhin bestmöglich vor Fremden geschützt.
Handgepäck (Bordgepäck) wird in die Kabine mitgenommen. Größere Gepäckstücke werden im Frachtraum verstaut und nach der Landung über Fließbänder an die Fluggäste zurückgegeben.
Umgangssprachlich werden „schwarze Koffer“ benutzt, um Schwarzgeld zu übergeben.[4]
Koffer haben ihren festen Platz sowohl in Kunst und Literatur als auch in den populären Medien. Beispiele: