Heute ist Kolik ein Thema, das in der Gesellschaft großes Interesse und Debatte hervorruft. Kolik ist seit langem Gegenstand von Studien und Analysen und hat zu unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen zu diesem Thema geführt. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Kolik befassen, seine wichtigsten Aspekte ansprechen und eine umfassende und bereichernde Vision davon bieten. Kolik ist ein Thema, das das Leben der Menschen erheblich beeinflusst, und deshalb ist es wichtig, es aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um es in seiner Gesamtheit zu verstehen. In diesem Sinne werden wir die verschiedenen Facetten von Kolik untersuchen und versuchen, eine objektive und vollständige Vision anzubieten, die zum Nachdenken und Analysieren seitens unserer Leser einlädt.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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R10.4[1] | Sonstige und nicht näher bezeichnete Bauchschmerzen |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Als Kolik (von lateinisch colica „heftiger Leibschmerz“, griechisch kōlikḗ bzw. kōlikḗ nósos,[2] und zu lateinisch colicus „den Grimmdarm (altgriechisch kolon) betreffend“; früher auch colica passio[3] genannt) werden stärkste, bewegungsunabhängige, meist wehenartige Schmerzen bezeichnet, die durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur eines Hohlorganes verursacht werden. Eine Kolik entsteht, wenn die Muskulatur einem großen Widerstand oder einer Blockade entgegenwirken muss. Das Wort wehenartig bedeutet hier, dass die Schmerzen wellenförmig kommen und sich mit Phasen relativer Beschwerdefreiheit abwechseln. Ursprünglich bezog sich der medizinische Fachbegriff auf Schmerzen im Dick- bzw. exakter Grimmdarm, dessen lateinische Bezeichnung Colon später als Adjektiv colicus substantiviert gebraucht wurde und das längere dolor coli „Schmerz im Grimmdarm“ ersetzte.
Koliken können sich organbezogen als Nierenkolik, Gallen- oder Darmkolik äußern. Seltener treten sie als Schmerzen im Bereich der Harnblase, des Magens, der Bauchspeicheldrüse,[4] Gebärmutter, der Samenwege und der Speicheldrüsen auf. Damit verbunden sind Beschwerden wie Blutdruckanstieg, Tachykardie, Schweißausbrüche, Übelkeit und Erbrechen.
Koliken zählen auch zu den Symptomen der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.