Im heutigen Artikel befassen wir uns mit dem Thema Kopra, einem Thema, das in verschiedenen Bereichen Interesse und Debatten geweckt hat. Kopra ist ein Thema, das nicht auf einen einzigen Schwerpunkt beschränkt ist, da es persönliche, berufliche, kulturelle, historische, soziale oder politische Aspekte umfassen kann. Es ist ein Thema, das die Aufmerksamkeit vieler auf sich gezogen hat, und es ist wichtig, es aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren, um seinen Umfang und seine Auswirkungen besser zu verstehen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Kopra analysieren und seine Auswirkungen sowie mögliche Lösungen untersuchen.
Die Kopra ist das getrocknete Nährgewebe von Kokosnüssen, aus dem Kokosöl gewonnen wird. Der Name stammt vom Wort koppara aus dem Malayalam ab, was in dieser Sprache „getrocknete Kokosnuss“ heißt.
Die Kopra-Gewinnung in den Kokosplantagen läuft in mehreren Schritten ab. Zuerst werden die Kokosnüsse geschält und gespalten. Die Kokosfasern (Mesokarp) werden unter anderem als Füllstoff für Matratzen verwendet. Die gespaltenen Kokosnusshälften werden nun für ca. 24 Stunden in einem Ofen oder beheizbaren Raum erhitzt, um dem Nährgewebe Feuchtigkeit zu entziehen. Nach dem Erkalten löst sich das Nährgewebe, nun Kopra genannt, leicht vom Endokarp ab. Das Endokarp wird beispielsweise zu Aktivkohle oder zu Gebrauchsgegenständen wie Gefäßen, Knöpfen, Ringen oder Souvenirs weiterverarbeitet. Die gewonnene Kopra wird zu Kokosraspeln verarbeitet oder in einer Ölmühle ausgepresst und das Öl gesammelt. Verbleibende Koprareste (Trester) dienen als Tierfutter.
In der deutschen Kolonie Samoa war Kopra das Hauptexportprodukt, das die Kolonie als eine der wenigen deutschen Besitzungen jener Zeit profitabel machte.[1] Die Philippinen[2] waren im Jahr 2010 mit einer Jahresmenge von 15,54 Millionen Tonnen[3] weltweit größter Kokosöl-Lieferant (Exportanteil 85 %) und standen in einem harten Wettbewerb mit den Palmöl-Lieferanten Malaysia und Indonesien. Während zum Beispiel im Dezember 1998 Kokosöl mit 770 US-$/t FOB (free on board) gehandelt wurde, lag der Preis für Palmöl bei 625 US-$/t FOB.[4] Ende 2015 betrug der Preis für Palmöl etwa 500 US-$/t.[5]
Ein oft massenweise auf Kopra auftretender Käfer ist der Koprakäfer.[6]
Kopra wird als Gefahrgut eingestuft, da es sich um eine selbstentzündliche Substanz handelt.[7]