Landtagswahl in Niedersachsen 2003

In der heutigen Welt ist Landtagswahl in Niedersachsen 2003 zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft geworden. Seine Auswirkungen waren in verschiedenen Aspekten der Gesellschaft zu spüren, von der persönlichen bis zur globalen Ebene, und führten zu Debatten, Überlegungen und bedeutenden Veränderungen in verschiedenen Bereichen. Auf unserem Weg ins 21. Jahrhundert ist Landtagswahl in Niedersachsen 2003 weiterhin ein Thema, das Emotionen, Herausforderungen und Chancen weckt und uns dazu zwingt, unsere Handlungen und Entscheidungen zu überdenken. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven und Dimensionen von Landtagswahl in Niedersachsen 2003 untersuchen und seine Entwicklung, seine Auswirkungen und mögliche Auswirkungen auf die Zukunft analysieren.

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Gewinne und Verluste
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Insgesamt 183 Sitze

Die Wahl zum 15. Niedersächsischen Landtag fand am 2. Februar 2003 statt. Gewählt wurde in 100 Wahlkreisen. Die Mindestanzahl der zu vergebenen Sitze im Niedersächsischen Landtag betrug 155. Für jedes anfallende Überhangmandat kam zusätzlich ein Ausgleichsmandat hinzu, so dass die Gesamtzahl der Mandate im Parlament immer ungerade ist.

Amtliches Endergebnis

ListenErststimmenZweitstimmenMandate
Stimmen%+/-MandateStimmen%+/-MandateAnzahl+/-
CDU2.077.68952,2+13,9911.925.05548,3+12,491+29
SPD1.441.97136,3–12,491.330.15633,4–14,65463–20
FDP176.8624,4+1,1323.1078,1+3,31515+15
B’90/Grüne234.4145,9–1,3304.5327,6+0,61414+2
Schill19.4190,5N/A40.3421,0N/A
PDS14.6050,4+0,221.5600,5+0,5
Die Republikaner1.1520,0–0,917.0430,4–2,3
GRAUE5890,0±0,010.7240,3+0,1
PBC2.9840,1±0,07.8190,2±0,0
ödp–0,13.6710,1±0,0
BüSo1.4550,0N/AN/A
FAMILIE8680,0N/AN/A
Einzelbewerber5.1970,1–0,2
Gesamt3.977.2051001003.984.00910083183+26
Ungültige Stimmen58.8121,5–0,452.0081,3–0,1
Wähler4.036.01767,0–6,84.036.01767,0–6,8
Wahlberechtigte6.023.6366.023.636
Quellen: Niedersächsisches Landesamt für Statistik: StimmenMandate

Ausgangssituation

Bei dieser Landtagswahl stellte sich die SPD-Alleinregierung unter Ministerpräsident Sigmar Gabriel erstmals der Wiederwahl. Gabriel hatte das Ministerpräsidentenamt 1999 von seinem Vorgänger Gerhard Glogowski übernommen, der wiederum erst im Oktober 1998 Ministerpräsident geworden war, nachdem sein Vorgänger Gerhard Schröder zum Bundeskanzler gewählt worden war.

Für die CDU trat zum dritten Mal Christian Wulff als Spitzenkandidat an, der bei den Landtagswahlen 1994 und 1998 Gerhard Schröder unterlegen war.

Überlagert wurde die Landtagswahl von bundespolitischen Aspekten: Bundeskanzler Schröder, von 1990 bis 1998 selbst Ministerpräsident in Niedersachsen, war im Oktober 2002 als Bundeskanzler wiedergewählt worden.

Der Start in seine zweite Amtszeit wurde in den Medien fast durchgehend als suboptimal bis missglückt bezeichnet, so dass sich ein bundesweiter Negativtrend zulasten der SPD entwickelte.

Ergebnis

Die SPD verlor ihre absolute Mehrheit und musste nach dreizehn Jahren Regierungsverantwortung wieder in die Opposition.

Christian Wulff konnte eine schwarz-gelbe Regierung bilden und wurde so im dritten Anlauf Ministerpräsident von Niedersachsen.

Sigmar Gabriel wurde Oppositionsführer.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Amtliches Endergebnis der Landtagswahl am 2. Februar 2003 in Niedersachsen Niedersächsisches Landesamt für Statistik
Commons: Landtagswahl in Niedersachsen 2003 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien