Leichenspiele

Wenn man über Leichenspiele spricht, kann man nicht umhin, neugierig zu sein und mehr über dieses Thema zu erfahren. Ob aufgrund seiner historischen Relevanz, seiner Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft oder seines Einflusses auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens – Leichenspiele hat die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und Lebensstils auf sich gezogen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz war Leichenspiele ein Studienobjekt und ein interessantes Objekt für Forscher, Akademiker und neugierige Menschen gleichermaßen. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Leichenspiele sowie seine Bedeutung und Relevanz im aktuellen Kontext untersuchen.

Leichenspiele gehören zum Bestattungsritus des griechischen Adels in archaischer Zeit. Nach der feierlichen Bestattung und dem Vollzug zahlreicher Opfer am Grab trafen sich die Teilnehmer eines aristokratischen Begräbnisses wohl noch im Haus des Verstorbenen zu weiteren Feierlichkeiten, zu denen athletische und/oder musische Wettbewerbe gehörten. Der bekannteste Fall von Leichenspielen sind jene zur Ehrung Amphidamas’ von Chalkis, zu denen der frühgriechische Dichter Hesiod anreiste. In der Literatur sind vor allem die Leichenspiele für Patroklos im 23. Gesang von Homers Ilias zu nennen.

Literatur

  • L. E. Roller: Funeral Games for Historical Persons. In: Stadion 7, 1981, ISSN 0172-4029, S. 1–18.
  • L. E. Roller: Funeral Games in Greek Art. In: American Journal of Archaeology 85, 1981, ISSN 0002-9114, S. 107–119.