In diesem Artikel werden wir in die faszinierende Welt von Leutersdorf (Thüringen) eintauchen, ihre vielen Facetten erkunden und uns mit ihren Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft befassen. Leutersdorf (Thüringen) hat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen und Diskussionen und Überlegungen zu seiner Relevanz und Wirkung ausgelöst. In diesem Sinne werden wir seine Entwicklung im Laufe der Zeit sowie seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen, von der Kultur bis zur Technologie, analysieren. Ebenso werden wir uns auf die Herausforderungen und Chancen konzentrieren, die Leutersdorf (Thüringen) derzeit bietet, und auf seine Bedeutung in einem globalisierten und sich ständig verändernden Kontext eingehen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 31′ N, 10° 33′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Schmalkalden-Meiningen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Dolmar-Salzbrücke | |
Höhe: | 325 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,39 km2 | |
Einwohner: | 204 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 24 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 98617 | |
Vorwahl: | 036949 | |
Kfz-Kennzeichen: | SM, MGN | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 66 039 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchberg 1 98617 Leutersdorf | |
Website: | www.vg-dolmar-salzbruecke.de | |
Bürgermeister: | Axel Hommel (CDU) | |
Lage der Gemeinde Leutersdorf im Landkreis Schmalkalden-Meiningen | ||
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Leutersdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Dolmar-Salzbrücke an, die ihren Verwaltungssitz in Schwarza hat. Leutersdorf liegt im Werragrund.
Erstmals wurde der Ort im Jahr 1057 erwähnt. Der Ort gehörte zunächst als Exklave zum Besitz des Hochstifts Würzburg in der Grafschaft Henneberg. 1435 verpfändete der Würzburger Bischof die Orte Leutersdorf und Vachdorf an die Grafen von Henneberg-Schleusingen. Das Pfand wurde erst 1495 wieder eingelöst. 1542 kam Leutersdorf als Teil der würzburgischen Exklave Meiningen im Tausch an die Grafen von Henneberg-Schleusingen. Nach deren Aussterben kam der Ort mit dem Amt Meiningen im Jahr 1583 an die Wettiner.
Leutersdorf besitzt eine Kirchenburg. Sie steht auf einem kleinen Bergsporn am hochgelegenen Westrand des Dorfes. Ein kleiner Torturm und Gaden sowie Reste der Mauer sind noch vorhanden.[2]
Leutersdorf war 1628–1685 von Hexenverfolgungen betroffen: Sieben Personen wurden in den Hexenprozessen angeklagt, mindestens drei hingerichtet, von drei Prozessen ist der Ausgang unbekannt. 1628 wurde als erstes Opfer Osanna, Barthel Herleins Frau, hingerichtet.[3]
Von 1680 bis 1918 gehörte der Ort zum Herzogtum Sachsen-Meiningen und lag bis 1825 im Amt Meiningen und dann bis 1829 im Amt Maßfeld.
Bei der Kommunalwahl 2024 konnte die CDU sich mit 69,8 % auf Platz eins behaupten, während die Freien Wähler Leutersdorf mit 30,2 % erreichten.[4] So verfügt die CDU über vier und die Freien Wähler über zwei Sitze im Gemeinderat.[5]
Bei der Bürgermeisterwahl 2024 wurde Axel Hommel (CDU) mit nur einer einzigen Gegenstimme ins Amt gewählt[6] und löste somit Frank Ehrenberger (CDU) ab, der seit 2010 Bürgermeister der Gemeinde Leutersdorf war.[7][8][9]
Durch den Ort führt die Bundesstraße 89 von Meiningen (ca. 15 km nordwestlich) in Richtung Themar (ca. 5 km östlich) und Hildburghausen (ca. 17 km südöstlich). Leutersdorf liegt nahe der Bahnstrecke Eisenach–Lichtenfels, hat aber keinen Haltepunkt.