Heute ist Lichtenmoor (Naturschutzgebiet) ein Thema, das in verschiedenen Bereichen große Relevanz erlangt hat. Von der politischen bis zur technologischen Sphäre hat Lichtenmoor (Naturschutzgebiet) die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Seine Bedeutung liegt in seinem Einfluss auf die Gesellschaft und der Art und Weise, wie es unser tägliches Leben beeinflusst. Im Laufe der Geschichte hat sich Lichtenmoor (Naturschutzgebiet) weiterentwickelt und hitzige Debatten ausgelöst, die in verschiedenen Sektoren Maßstäbe gesetzt und bedeutende Veränderungen bewirkt haben. In diesem Artikel werden wir die vielen Facetten von Lichtenmoor (Naturschutzgebiet) untersuchen und seine heutigen Auswirkungen analysieren.
Lichtenmoor
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Lage | Nordöstlich von Nienburg/Weser, Landkreis Heidekreis, Niedersachsen | |
Fläche | 236 ha | |
Kennung | NSG LÜ 017 | |
WDPA-ID | 82092 | |
FFH-Gebiet | 234,3 ha | |
Geographische Lage | 52° 43′ N, 9° 21′ O | |
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Meereshöhe | von 22 m bis 23 m | |
Einrichtungsdatum | 16. Dezember 1970 | |
Verwaltung | NLWKN |
Das Lichtenmoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Rethem (Aller) im Landkreis Heidekreis.
Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 017 ist rund 236 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des 359,01 Hektar großen, gleichnamigen FFH-Gebietes,[1] das auch angrenzende Gebiete im Landkreis Nienburg/Weser, die als Naturschutzgebiet „Randbereiche Lichtenmoor“ ausgewiesen sind, beinhaltet. Das Naturschutzgebiet steht seit dem 16. Dezember 1970 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Heidekreis.
Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Nienburg/Weser im Norden des namensgebenden Lichtenmoors. Es stellt einen Rest des Lichtenmoors, einem ehemals ausgedehnten Hochmoorgebiet, unter Schutz. Das Moor ist in der Vergangenheit großflächig entwässert und durch Handtorfstiche zerkuhlt worden. Weite Bereiche werden von feuchten und trockenen Heiden und Pfeifengraskomplexen eingenommen, verbreitet stocken auch Moorwälder mit Birken und Kiefern, die teilweise naturnah mit einem hohen Anteil an Tot- und Altholz sind. Weiterhin sind aus vollgelaufenen Handtorfstichen entstandene Stillgewässer, Schwingrasen- und Übergangsmoore zu finden. Insbesondere im Norden und Süden des Schutzgebietes sind Flächen zu Grünland kultiviert worden.
Die feuchten Moorheiden werden von Glockenheide geprägt, zu der sich z. B. Torfmoose, Schnabelried und Scheidenwollgras gesellen. In den trockenen Heidebereichen dominiert die Besenheide. Weiterhin sind u. a. Rosmarinheide, Rundblättriger Sonnentau, Englischer Ginster, Gagelstrauch, Moosbeere und Rauschbeere sowie in den Gewässern Kleiner Wasserschlauch und Gewöhnlicher Wasserschlauch zu finden. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum u. a. für Kreuzotter, Schlingnatter, Zauneidechse, Moorfrosch, Großes Mausohr, Kranich, Bekassine, Krickente, Neuntöter, Pirol, Ziegenmelker, Braunkehlchen und Heidelerche.
Das Naturschutzgebiet ist überwiegend von landwirtschaftlichen Nutzflächen und Moorwäldern umgeben. Im Süden grenzt es an den Grenzgraben Gadesbüren-Anderten, im Südosten an den Weißen Graben.