In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Liste der Kulturdenkmale in Heiterblick befassen und seine Relevanz in der heutigen Gesellschaft und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte unseres Lebens analysieren. Von seinem Ursprung und seiner Entwicklung über seinen Einfluss auf die Populärkultur bis hin zu seiner Beteiligung an der Art und Weise, wie wir mit der Welt um uns herum umgehen. Wir werden auch Expertenmeinungen und die verschiedenen Perspektiven rund um Liste der Kulturdenkmale in Heiterblick untersuchen, mit dem Ziel, eine globale und vollständige Sicht auf dieses breite und komplexe Thema zu bieten. In diesem Sinne werden wir uns intensiv mit Überlegungen befassen, die uns helfen werden, die Bedeutung von Liste der Kulturdenkmale in Heiterblick im aktuellen Kontext besser zu verstehen.
Die Liste der Kulturdenkmale in Heiterblick enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Heiterblick, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden. (Anm.: durch die Stadtbezirksaufteilung 2013[1] gehören der nördliche Teil der Stadtteilgrenze bis zur Bahnstrecke Leipzig-Eilenburg zum Stadtteil Heiterblick und nicht zum Stadtteil Thekla lt. Flurstückmarkierung 140437 – 136/9)
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Völkerschlacht bei Leipzig; Apelstein Nr. 38 | Leupoldstraße (Karte) |
bez. 1863, mehrmals umgesetzt, letztens 2001, erne (Gedenkstein) | Apelstein Nr. 38 (V); Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 50.000 Mann unter dem schwedischen Kronprinzen Karl Johann, geschichtlich von Bedeutung, bis 2000 einziger Gedenkstein für schwedische Truppen, Bedeutung für die Militärgeschichte und die Volksbildung | 09262905 |
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Kinderheim der Fregestiftung; später Jugendheim Heiterblick: Ehemaliges Kinderheim | Torgauer Straße 331a (Karte) |
1907 (Jugendheim/Kinderheim) | Villenartiger Wohnhausbau in offener Bebauung, Kinderheim der Fregestiftung (Klinkerfassade); herausragendes Objekt Leipziger Stiftungsgeschichte, bedeutsamer sozialgeschichtlicher Bau, Wertigkeit für die Volksbildung
Die „Stadtgemeinde Leipzig als Verwalterin der Fregeschen Stiftung“ beantragt am 29. März 1898 den Bau einer „Bewahranstalt für verwahrloste Kinder“. Dr. Tröndlin unterzeichnete den 1897 vom Hochbauamt der Stadt erarbeiteten Entwurf für ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude (ehemals Nr. 331a). Neben Wohn- und Schlafsälen sowie Küche und Lehrerzimmer waren Lehrerwohnungen im Haus untergebracht. Der Bodenraum nahm u. a. auch Wäschedepot und Kleiderkammer, Krankenzimmer, Strafzelle und eine „Gehülfenkammer“ auf. Nicht mehr vorhanden ist das rückwärtig gelegene Wasch- und Schweinestallgebäude. 1899 erfolgte nach Fertigstellung eine Anmeldung der „Gebäude der Frege-Stiftung für sittlich gefährdete Kinder“ zur Brandversicherungskasse. Der breit gelagerte, am Schulhaustypus der Zeit orientierte Bau mit Klinkerfassade, vierachsigem Mittelrisalit mit Zwerchhaus und großzügiger Holzveranda an der rechten Giebelwand vor den Wohnräumen. Abbruch des Uhrturmes mit Welscher Haube 1966 im Zusammenhang mit einer Neueindeckung des Daches. Die Anlage ehemals mit kleinem gestalteten Park, größeren Gartenflächen, Hühnerhof und eigenem Brunnen sowie Komposthaufen. Abbruch des Gebäudes für weitere Park- und Abstellplätze des benachbarten VW-Autohauses im Jahr 2007. Der Bauantrag für ein neues Wohnhaus der „Anstalt am Heiteren Blick“ unterzeichnete Stadtbaudirektor Otto Wilhelm Scharenberg 1907 (heute Nr. 331a). Der villenartig anmutende Bau mit kleiner in den Baukörper integrierter Veranda, vielgliedriger Dachlandschaft, Fachwerkgiebel und insgesamt engem gestalterischen Bezug zum Haupthaus. Beschäftigungsräume nebst Schneiderstube und Abstellkammern waren im Kellergeschoss, Küche und die Zimmer für etwa 30 Knaben in der Etage darüber eingerichtet. Im Obergeschoss zunächst zwei Mädchenkammern und Zimmer der Hilfslehrer, 1914 erfolgte der Umbau zum Zöglingsschlafsaal. Auch nach dem zweiten Weltkrieg keine Änderung der ursprünglichen Nutzung (Spezialkinderheim, Jugenderziehungsheim, Jugendwerkhof). 1997–1999 Sanierung des kleineren Gebäudes und Umbau in ein Gästehaus der Firma Gebr. Kamps; später wieder Leerstand mit einhergehender Verwahrlosung. |
09301436 |
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Bahnwärterhaus und Geräteschuppen eines Bahn-Haltepunktes | Wodanstraße 60 (Karte) |
um 1910 (Beamtenwohnhaus) | Wohnhaus (ehemals Bahnwärterhaus) Klinkerbau, Nebengebäude in Fachwerk, ortsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung | 09260418 |