In diesem Artikel befassen wir uns intensiver mit Liste der Stolpersteine in Rotenburg (Wümme) und erfahren alles, was Sie darüber wissen müssen. Von seinen Ursprüngen über seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft bis hin zu seinen Anwendungen und Vorteilen werden wir jeden relevanten Aspekt untersuchen, um Ihnen eine vollständige Vision von Liste der Stolpersteine in Rotenburg (Wümme) zu bieten. In den nächsten Zeilen begeben Sie sich auf eine Wissensreise, die es Ihnen ermöglicht, dieses interessante Thema besser zu verstehen. Es spielt keine Rolle, ob Sie ein Experte auf diesem Gebiet sind oder sich gerade erst dafür interessieren, in diesem Artikel ist für jeden etwas dabei. Machen Sie sich also bereit, in die faszinierende Welt von Liste der Stolpersteine in Rotenburg (Wümme) einzutauchen und alle Wunder zu entdecken, die es zu bieten hat.
Die Liste der Stolpersteine in Rotenburg (Wümme) gibt eine Übersicht über die vom Künstler Gunter Demnig in Rotenburg (Wümme) verlegten Stolpersteine. Es gibt darüber keine offizielle Liste, jedoch sind die ungefähren Lagen jeweils bekannt. Die restlichen Daten wurden über Fotos der Steine ermittelt. Die 10 × 10 × 10 cm großen Betonquader mit Messingtafel sind zumeist in den Bürgersteig vor jenen Häusern eingelassen, in denen Opfer des Holocaust zu Hause waren, und geben Auskunft über ihren Namen, ihr Alter und ihr Schicksal. Die Stolpersteine sollen dem Vergessen der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entgegenwirken.
Mit der Verlegung vor dem Haupteingang des Agaplesion Diakonieklinikums in Rotenburg wurden in Europa erstmals Steine vor einem Krankenhaus verlegt. Sie erinnern an das Schicksal zweier Frauen, die an den Folgen von Zwangssterilisationen verstorben sind.[1]
Weitere Steine liegen vor dem Haupteingang der Rotenburger Werke der Inneren Mission. Aus dieser seit dem 19. Jahrhundert bestehenden Einrichtung für geistig Behinderte wurden mindestens 547 Menschen deportiert. Für drei ehemalige Bewohner wurden Steine verlegt, die stellvertretend an das Schicksal aller betroffenen Menschen aus der Einrichtung erinnern.[2]
Weitere Steine sind im Gedenken an Mitglieder der jüdischen Rotenburger Familie Cohn und ihre Angestellten verlegt worden. An sie erinnert außerdem ein Museum in der Stadt, die Cohn-Scheune.[3]
Name | Vorname | Jahrgang | Anschrift | Verlegung | Bild |
---|---|---|---|---|---|
Appel | Erna | 1914 | Große Straße 32 (Lage) |
2005 | ![]() |
Cohn | Gertrud | 1890 | Große Straße 32 (Lage) |
2005 | ![]() |
Cohn | Hermann | 1879 | Große Straße 32 (Lage) |
2005 | ![]() |
Heilbronn | Bernhard | 1870 | Lindenstraße 14 (Lage) |
2005 | ![]() |
Immermann | Paul | 1894 | Lindenstraße 14 (Lage) |
2005 | ![]() |
Jacobsohn | Hildegard | 1919 | Große Straße 32 (Lage) |
2005 | ![]() |
Nöbeling | Adelheid Maria 'Adele' | 1902 | Haupteingang des Agaplesion Diakonieklinikums, Elise-Averdieck-Straße 17 (Lage) |
2008 | ![]() |
Rosenbaum | Hans | 1920 | Große Straße 32 (Lage) |
2006 | ![]() |
Storch | Senta | 1926 | Große Straße 32 (Lage) |
2006 | ![]() |
Warnken | Else Lisbeth | 1923 | Haupteingang des Agaplesion Diakonieklinikums, Elise-Averdieck-Straße 17 (Lage) |
2008 | ![]() |
Windmüller | Max | 1901 | Lindenstraße 14 (Lage) |
2006 | ![]() |
Mathias | Heinrich | 1894 | Kirchstraße 9 (Lage) |
2021 | ![]() |