In der heutigen Welt ist Morro da Mina weiterhin ein Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Spektrum der Gesellschaft. Von seinen Anfängen bis heute hat Morro da Mina einen erheblichen Einfluss auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens gehabt, von Politik und Wirtschaft bis hin zu Kultur und Technologie. Im Laufe der Jahre war Morro da Mina Gegenstand von Debatten und Überlegungen, die zu widersprüchlichen Meinungen führten und Leidenschaften weckten. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen und Relevanz von Morro da Mina heute eingehend untersuchen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seinen Einfluss auf die moderne Gesellschaft untersuchen.
Morro da Mina | |
---|---|
![]() ![]() | |
![]() Morro da Mina nordöstlich von Conselheiro Lafaiete, 2019 | |
Spurweite: | 600 mm (Schmalspur) |
Der Morro da Mina ist ein 1894 in Betrieb genommenes Manganerz-Bergwerk bei Conselheiro Lafaiete, dem früheren Queluz de Minas im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais.
Im Bergwerk waren 1907 etwa 150 Arbeiter beschäftigt, sowohl einheimische als auch italienische. Der Steinbruch arbeitete auf mehreren stufenförmigen Abbau-Ebenen. Das Erz aus allen Abbau-Ebenen bestand durchschnittlich aus 50 % metallischem Mangan.[1]
Das Bergwerk ist heute(2019) noch in Betrieb. Es wird von der Firma Rio Doce Manganês, die zu VALE gehört, ausgebeutet, allerdings heute nur noch für den Binnenmarkt.[2]
Der höchste Punkt des Bergwerks lag 1907 auf 1114 Metern über dem Meeresspiegel, wobei die Eisenerz-haltige Konturlinie der Lagerstätte eine durchschnittliche Höhe von 1050 Metern ü. d. M. aufwies.
Das Manganerz enthielt metallische, glänzende, divergierende Schichten von Pyrolusit mit einer Dicke von bis zu 3,7 cm. Das links gezeigte Exemplar von klassischem, sehr reichhaltigen, älteren Material aus der Morro da Mina stammt aus der Dennis-Mullane-Sammlung.
In jüngerer Zeit wurde das Bergwerk bekannt durch Funde von Rhodonit, einem hochwertigen, kirschroten Halbedelstein. Das rechts gezeigte Rhodonit-Stück besteht aus mehreren miteinander verwachsenen Kristallen mit scharfer geometrischer Form. Es ist auf allen Vorder- und Seitenflächen makellos, hat einen leichten Kontakt auf der Rückseite und liegt flach auf einem Sockelabschluss, der leicht kontaktiert und nicht gebrochen ist. Ein Fundstück in dieser Farbe und Form wäre Zehntausende von Dollar wert, wenn es aus alten Funden in Broken Hills stammen würde. Heute gibt es Rhodonit in dieser Qualität zu vergleichsweise erschwinglichen Preisen aus einem neueren Fund.
Das Bergwerk betrieb um 1907 eine Decauville-Werksbahn mit einer Spurweite von 600 mm.
Die oberen Abbau-Ebenen wurden mit der handbetriebenen Decauville-Bahn erschlossen und die unterste von Normalspur-Zügen der Estrada de Ferro Central do Brasil.
An den Verlade- und Umladestellen konnten die Normalspurwagen in jeweils 6 bis 8 Minuten mit ca. 40 t beladen werden. Der Transport war so gut organisiert, dass täglich 1000 Tonnen Erz verladen werden konnten.[1]
Koordinaten: 20° 38′ 6,4″ S, 43° 46′ 13,8″ W