In der heutigen Welt hat Myoelektrik eine beispiellose Relevanz erlangt und ist zu einem Thema von Interesse für ein breites Spektrum von Menschen und Disziplinen geworden. Ob Myoelektrik als herausragende Persönlichkeit der Geschichte, als Schlüsselkonzept in einem Forschungsgebiet oder als bedeutendes Ereignis heute, seine Wirkung ist unbestreitbar. In diesem Artikel werden wir in das Universum von Myoelektrik eintauchen und seine Ursprünge, Entwicklung und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft untersuchen. Von seinem Erscheinen bis zu seiner zeitgenössischen Relevanz war Myoelektrik Gegenstand von Analysen und Debatten und hat einen enormen Wissensschatz hervorgebracht, der es verdient, im Detail untersucht zu werden.
Myoelektrik (gr. mỹs (Genitiv: myós) für Präfix Muskel[1]) ist die Fachbezeichnung für die infolge komplizierter biochemischer Prozesse in den Muskelzellen erzeugte elektrische Spannung im Mikrovoltbereich, welche bei Prothesen nach (Teil-)Amputationen von Extremitäten zum Einsatz kommt.
Die myoelektrische, das heißt durch Muskelkontraktion in Bewegung gesetzte, batteriebetriebene Prothese wird über das mit Oberflächenelektrode abgeleitete Elektromyogramm (EMG) gesteuert. Die erfassten Signale werden gleichgerichtet und in Steuersignale für die Motoren der Prothese gewandelt. Dabei wird die Proportionalität zwischen Muskelkraft und erfassbarem Myogramm ausgenutzt. Die Muskelkraft steigt weitestgehend proportional mit der Anzahl der aktivierten Muskelfasern. Die Effektivität der myoelektrischen Prothese wird jedoch durch die sequentielle Ansteuerung, die Anzahl der verfügbaren Steuersignale und die nach der Amputation verbliebenen Fähigkeiten, unterschiedliche Muskelgruppen gezielt und unabhängig voneinander anzuspannen, beeinflusst.[2]
Diese ist auf der Hautoberfläche des Menschen mittels empfindlicher Elektroden messbar und beispielsweise zur Steuerung von Prothesen nutzbar.
Der erste kommerzielle myoelektrische Arm wurde 1964 vom Zentralen Prothesen Forschungsinstitut der UdSSR entwickelt und vertrieben von der Hangar Limb Factory im UK.[3][4] Es wurde in Frank Elstners Die große Show der Naturwunder vorgestellt.