In diesem Artikel werden wir das Thema Nürnberger Nachrichten untersuchen, mit dem Ziel, seine Bedeutung und Relevanz in der heutigen Gesellschaft zu untersuchen. Nürnberger Nachrichten ist ein Thema, das in verschiedenen Bereichen, vom akademischen Bereich bis hin zum sozialen und kulturellen Bereich, großes Interesse geweckt hat. Im Laufe der Jahre war Nürnberger Nachrichten Gegenstand von Studien und Debatten und hat zu unterschiedlichen und bereichernden Meinungen geführt, die es uns ermöglichen, seinen Umfang und seinen Einfluss auf unser tägliches Leben besser zu verstehen. Durch die Erforschung von Nürnberger Nachrichten werden wir in der Lage sein, in seine vielfältigen Dimensionen einzutauchen und die Auswirkungen zu analysieren, die es auf unsere Gesellschaft hat, sowie über die Auswirkungen nachzudenken, die es für die Zukunft mit sich bringt.
Nürnberger Nachrichten
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Beschreibung | Regionale Tageszeitung |
Verlag | Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG[1] (Deutschland) |
Hauptsitz | Nürnberg |
Erstausgabe | 11. Oktober 1945 |
Erscheinungsweise | Montag bis Samstag |
Verkaufte Auflage | 183.696[2] Exemplare |
(IVW 4/2024, Mo–Sa) | |
Chefredakteur | Michael Husarek |
Herausgeber | Bruno Schnell † |
Geschäftsführer | Bärbel Schnell, Sabine Schnell-Pleyer, Erika Gassner |
Weblink | www.nn.de |
Die Nürnberger Nachrichten (NN) ist mit ihren nordbayerischen regionalen Teilausgaben eine Tageszeitung für ganz Mittelfranken sowie Teile Oberfrankens und der Oberpfalz. Zur selben Unternehmensgruppe gehört die Nürnberger Zeitung, die bis 30. September 2020 redaktionell getrennt war. Ursprünglich eine lokale Tageszeitung im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen, ist die NN heute eine der größten Regionalzeitungen Deutschlands. Zusammen mit seinen Regionalausgaben und der Nürnberger Zeitung erzielt das Blatt eine verkaufte Auflage von 183.696 Exemplaren, ein Minus von 45,1 Prozent seit 1998.[3]
Die Nürnberger Nachrichten (NN) erschienen erstmals am 11. Oktober 1945. Ihr Gründer, der Verleger Joseph E. Drexel, hatte von der Besatzungsmacht, der amerikanischen Militärregierung in Bayern, die Lizenz Nr. 3 für einen Zeitungsverlag erhalten. Die NN wurden zunächst in Zirndorf gedruckt, weil man im kriegszerstörten Nürnberg keine Druckerei fand. Das Blatt erschien 1945/46 nur zweimal wöchentlich, dann vom Herbst 1946 bis 1949 dreimal, von da an viermal wöchentlich. Neben Joseph E. Drexel wurde 1949 Heinrich G. Merkel (1900–1985), der Herausgeber der Würzburger Main-Post, zweiter Herausgeber und Gesellschafter der Nürnberger Nachrichten. Er übernahm u. a. die verlegerischen und kaufmännischen Aufgaben. Im Herbst 1949 zogen der Verlag und die Redaktion nach Nürnberg in das wiederaufgebaute ehemalige Gauhaus der NSDAP am Marienplatz um. Erst ab 16. November 1962 kamen die NN sechsmal wöchentlich heraus.
Im Juli 1959 gründete der Verleger und Herausgeber Bruno Schnell mit sechs lokalen mittelfränkischen Zeitungsverlagen die Interessengemeinschaft der Nürnberger Nachrichten. Inzwischen sind es zwölf Verlage, die mit den NN zusammenarbeiten. In diesem sogenannten „NN-Modell“ beziehungsweise „Nürnberger Modell“[4] erstellen die verschiedenen lokalen Redaktionen in nordbayerischen Städten den jeweiligen Heimatteil und tragen daher entsprechend ihrem Verbreitungsgebiet als sogenannte Kopfblätter unterschiedliche Titel wie Erlanger Nachrichten, Fränkische Landeszeitung (Ansbach), Fürther Nachrichten oder Schwabacher Tagblatt (für eine vollständige Liste siehe Abschnitt Ausgaben). Den allgemeinen Teil (Mantel) übernehmen die Heimatverlage vollständig von den NN. Das Verbreitungsgebiet der NN erstreckt sich damit von Pegnitz bis Treuchtlingen und von Rothenburg ob der Tauber bis nach Neumarkt in der Oberpfalz.
Die Nürnberger Nachrichten haben wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 3,4 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 4,9 % abgenommen.[5] Sie beträgt gegenwärtig 183.696 Exemplare.[6] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 92,5 Prozent.
Die Nürnberger Nachrichten konkurrierten mit der Nürnberger Zeitung, die zwar beide zur selben Unternehmensgruppe gehören, jedoch redaktionell bis 30. September 2020 und verlegerisch bis 31. Dezember 2019 getrennt waren und unterschiedliche politische Richtungen vertreten (die NN eher links von der Mitte, in kommunalen Fragen der SPD sehr nahe, die NZ eher rechts von der Mitte). Chefredakteur ist Michael Husarek. Seit 1. Oktober 2020 gibt es eine Zentralredaktion, die die NN, die NZ und nordbayern.de bespielt. Als Chefpublizist fungiert Alexander Jungkunz.[8]
Die Nürnberger Nachrichten werden vom Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG hergestellt. Herausgeber der Zeitung war der Verleger Bruno Schnell (1929–2018),[10] dem für seine verlegerischen Verdienste am 18. Oktober 2014 in einem Festakt im Historischen Rathaussaal die Ehrenbürgerwürde der Stadt Nürnberg verliehen wurde.
Gesellschafter:
Die Beteiligung beim letztgenannten Gesellschafter (F. Diem) unterliegt der Testamentsvollstreckung (Bruno Schnell †).
Im Verbreitungsgebiet der Zeitung (im Wesentlichen Mittelfranken, aber teils auch in Oberfranken und der Oberpfalz) gibt es verschiedene Ausgaben, deren Lokalteile sich an den entsprechenden Erscheinungsorten orientieren:
Darüber hinaus gab es wöchentlich erscheinende Ausgaben, wie die Zeitung Der Blitz (2000 bis März 2018 Sonntagsblitz; eingestellt am 30. Mai 2020[11]) jeden Samstag in Nürnberg, Fürth und Erlangen[12][13] und den Wochenanzeiger jeden Donnerstag in der Stadt Schwabach und den Landkreisen Neumarkt, Roth, Weißenburg-Gunzenhausen und den Süden des Landkreises Nürnberger Land als siebte Wochenausgabe.
Seit 1992 gibt es den NN-Kunstpreis, für den sich Künstler bewerben können. Die Auszeichnungen des NN-Kunstpreises ermittelte eine Jury, bestehend aus: