In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema NOR-Gatter befassen und seine Ursprünge, Entwicklung, heutige Relevanz und mögliche zukünftige Entwicklungen analysieren. NOR-Gatter ist ein Thema, das in verschiedenen Bereichen umfassend diskutiert und untersucht wird und das Interesse von Akademikern, Forschern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit weckt. Im Laufe der Geschichte hat NOR-Gatter in verschiedenen Kontexten eine entscheidende Rolle gespielt und Gesellschaft, Kultur und Alltag maßgeblich beeinflusst. Durch eine umfassende Analyse werden wir uns mit den verschiedenen Perspektiven und Ansätzen befassen, die zum Verständnis von NOR-Gatter verwendet wurden, sowie mit den Auswirkungen und Herausforderungen, die es derzeit mit sich bringt. Mit diesem Artikel möchten wir eine umfassende Vision von NOR-Gatter und seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bieten und eine konstruktive und bereichernde Debatte zu diesem sehr relevanten Thema fördern.
Gatter-Typen | |
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NOT | |
AND | NAND |
OR | NOR |
XOR | XNOR |
AOI | OAI |
Ein NOR-Gatter (von englisch: not or – nicht oder, oder von englisch nor – (weder … noch …)), auch Peirce-Funktion nach Charles S. Peirce genannt, ist ein Logikgatter mit zwei oder mehr Eingängen A, B, … und einem Ausgang Y, zwischen denen die logische Verknüpfung NICHT ODER besteht. Ein NOR-Gatter gibt am Ausgang 1 (w) aus, wenn alle Eingänge 0 (f) sind. In allen anderen Fällen, d. h. wenn mindestens ein Eingang 1 ist, wird eine 0 ausgegeben.
Für die NOR-Verknüpfung der Variablen A und B gibt es in der Literatur folgende Schreibweisen:
Funktion | Schaltsymbol | Wahrheitstabelle | Relais-Logik | |||||||||||||||||
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IEC 60617-12 | US ANSI 91-1984 | DIN 40700 (vor 1976) | ||||||||||||||||||
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Gemäß folgender logischer Äquivalenz kann eine NOR-Verknüpfung aber auch allein aus NAND-Gattern aufgebaut werden:
Logische Verknüpfungen und deren Umsetzung mittels NOR-Gattern:
Mit der Peirce-Funktion allein sind alle zweiwertigen Wahrheitsfunktionen darstellbar, das heißt, jede boolesche Funktion ist äquivalent zu einer Formel, die ausschließlich die NOR-Funktion enthält. Auf Grund dieser Eigenschaft der funktionalen Vollständigkeit nennt man die Peirce-Funktion eine Basis der zweistelligen logischen Funktionen (eine weitere Basis ist die NAND-Funktion).
Verknüpfung | Umsetzung | Umsetzung in Formelschreibweise | Schaltsymbole | |
---|---|---|---|---|
Negation | NOT x
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x NOR x
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Konjunktion | x AND y
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(x NOR x) NOR (y NOR y)
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Nicht-Und | x NAND y
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((x NOR x) NOR (y NOR y)) NOR ((x NOR x) NOR (y NOR y))
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Disjunktion | x OR y
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(x NOR y) NOR (x NOR y)
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Nicht-Oder | x NOR y
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x NOR y
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Kontravalenz | x XOR y
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(x NOR y) NOR ((x NOR x) NOR (y NOR y))
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Äquivalenz | x XNOR y
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((x NOR y) NOR x) NOR ((x NOR y) NOR y)
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((x NOR y) NOR x) NOR ((x NOR y) NOR y)
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≡ x ⇔ y | ||||
Implikation | x ⇒ y | ((x NOR x) NOR y) NOR ((x NOR x) NOR y)
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x ⇐ y | (x NOR (y NOR y)) NOR (x NOR (y NOR y))
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Tautologie | verum | ((x NOR x) NOR x) NOR ((x NOR x) NOR x)
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Kontradiktion | falsum | (x NOR x) NOR x
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Die elektronische Realisierung erfolgt zum Beispiel (bei positiver Logik) mit zwei (oder entsprechend mehr) parallel geschalteten Schaltern (Transistoren), die den Ausgang Q auf Masse (logisch 0) legen, sobald einer von ihnen eingeschaltet ist. Sind alle aus, so ist die Masseverbindung unterbrochen und der Ausgang Q liegt auf Pluspotenzial (logisch 1).