Natriumbromat

In der heutigen Welt hat Natriumbromat bei Experten und Fans gleichermaßen großes Interesse und Debatten geweckt. Seit seiner Entstehung hat Natriumbromat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen, Neugier geweckt und leidenschaftliche Diskussionen ausgelöst. Da Natriumbromat im öffentlichen Raum immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es von entscheidender Bedeutung, seine Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Alltag genau zu untersuchen. In diesem Artikel werden die vielen Aspekte von Natriumbromat im Detail untersucht und eine umfassende und aktuelle Sicht auf dieses Thema geboten. Durch eine gründliche und durchdachte Analyse soll Licht auf die verschiedenen Aspekte rund um Natriumbromat geworfen werden, um den Lesern ein tieferes und differenzierteres Verständnis dieses Problems zu ermöglichen.

Kristallstruktur
Struktur von Natriumbromat
_ Na+ 0 _ Br5+0 _ O2−
Kristallsystem

kubisch

Raumgruppe

P213 (Nr. 198)Vorlage:Raumgruppe/198

Gitterparameter

a  6,70717 Å[1]

Allgemeines
Name Natriumbromat
Andere Namen
  • Natriumbromat(V)
  • SODIUM BROMATE (INCI)[2]
Verhältnisformel NaBrO3
Kurzbeschreibung

farbloser geruchloser Feststoff[3]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 7789-38-0
EG-Nummer 232-160-4
ECHA-InfoCard 100.029.237
PubChem 23668195
Wikidata Q414567
Eigenschaften
Molare Masse 150,89 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

3,34 g·cm−3[3]

Schmelzpunkt

381 °C (Zersetzung)[3]

Löslichkeit

leicht löslich in Wasser (364 g·l−1 bei 20 °C)[3]

Brechungsindex

1,6168[4]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 272​‐​302​‐​315​‐​319​‐​335
P: 210​‐​221​‐​301+330+331​‐​302+352​‐​304+340​‐​312​‐​371+380+375[3]
Toxikologische Daten
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Natriumbromat ist eine chemische Verbindung aus den Gruppen der Natriumverbindungen und der Bromate.

Gewinnung und Darstellung

Natriumbromat kann durch Reaktion von flüssigem Brom mit einer Lösung von Natriumhydroxid dargestellt werden:[7]

Es entstehen somit fünf Mol NaBr und ein Mol Natriumbromat (NaBrO3).

Natriumbromat kann auch durch Auflösung von Natriumcarbonat in Wasser und anschließende Reaktion mit Brom gewonnen werden.[8]

Eigenschaften

Natriumbromat ist ein farbloser, geruchloser, hygroskopischer Feststoff, welcher ein starkes Oxidationsmittel ist. Er zersetzt sich ab einer Temperatur über 381 °C, wobei Sauerstoff entsteht.[3] Er kristallisiert kubisch, Raumgruppe P213 (Raumgruppen-Nr. 198)Vorlage:Raumgruppe/198, mit dem Gitterparameter a = 6,707 Å.[1]

Das Salz ist sehr gut löslich in Wasser. Die Löslichkeit steigt mit steigender Temperatur.[6]

Löslichkeit in Wasser[6]
Temperatur in °C 0 20 40 60 80 100
Löslichkeit in g/100 g H2O 27,5 36,4 48,8 62,6 75,8 90,8

Verwendung

Natriumbromat wird als Oxidationsmittel (z. B. als Bleichmittel und beim Textilfärben) und als piezoelektrischer Einkristall verwendet.[3] In Kombination mit Natriumbromid wird es bei der Goldwäsche eingesetzt.[6][8] In der organischen Chemie wird Natriumbromat als Bromierungsreagenz für aromatische Verbindungen wie Nitrobenzol, Benzoesäure und Benzaldehyd angewendet.[6][9]

Verwandte Verbindungen

Einzelnachweise

  1. a b S. C. Abrahams, J. L. Bernstein: Remeasurement of optically active NaClO3 and NaBrO3. In: Acta Crystallographica. B33, 1977, S. 3601–3604, doi:10.1107/S0567740877011637.
  2. Eintrag zu SODIUM BROMATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 16. September 2021.
  3. a b c d e f g h Eintrag zu Natriumbromat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
  4. David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Index of Refraction of Inorganic Crystals, S. 10-247.
  5. Datenblatt Sodium bromate, ≥99% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 18. Mai 2017 (PDF).
  6. a b c d e D. Yoffe, R. Frim, S. D. Ukeles, M. J. Dagani, H. J. Barda, T. J. Benya, D. C. Sanders: Bromine Compounds. In: Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie. Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2013, doi:10.1002/14356007.a04_405.pub2.
  7. Weizmann: Production of bromine compounds (PDF; 4,6 MB)
  8. a b ICL: @1@2Vorlage:Toter Link/www.icl-ip.comBromine, Inorganic Compounds (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)
  9. A. Groweiss: Use of Sodium Bromate for Aromatic Bromination: Research and Development. In: Org. Process Res. Dev. 4, 2000, S. 30–33, doi:10.1021/op9901947.