In der heutigen Welt ist Niederbühl ein Thema, das immer relevanter geworden ist und die Aufmerksamkeit eines breiten Publikumsspektrums auf sich gezogen hat. Seit seiner Entstehung hat Niederbühl endlose Debatten, Forschungen und Überlegungen in verschiedenen Bereichen ausgelöst. Seine Auswirkungen beeinflussen mittlerweile das tägliche Leben der Menschen sowie die Entwicklung verschiedener Branchen und Sektoren. In diesem Artikel werden wir die vielen Facetten von Niederbühl untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinen aktuellen Auswirkungen, mit dem Ziel, seine Bedeutung und Bedeutung in der heutigen Gesellschaft besser zu verstehen.
Niederbühl Stadt Rastatt
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Koordinaten: | 48° 51′ N, 8° 13′ O |
Höhe: | 120 m |
Einwohner: | 3001 (30. Juni 2007) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1972 |
Postleitzahl: | 76437 |
Vorwahl: | 07222 |
Niederbühl ist ein Stadtteil der Stadt Rastatt in Baden-Württemberg.
Es liegt am Fuße des Nordschwarzwalds und ist durch die Bahnstrecke Mannheim–Basel vom Hauptort Rastatt räumlich getrennt. Der Stadtteil hat heute rund 3000 Einwohner. Zu Niederbühl gehört der kleine Ort Förch, der bereits um 1700 nach Niederbühl eingemeindet wurde. Er liegt südöstlich am Ausgang des Murgtals in die Rheinebene. In unmittelbarer Nähe des Dorfes steht das Schloss Favorite aus dem 18. Jahrhundert inmitten eines herrschaftlichen Parks. Durch Niederbühl fließen die Murg, der Ooser Landgraben sowie der Krebsbach. Südlich von Niederbühl lag der Landsee, der in der frühen Neuzeit trockengelegt wurde.
Eine erste schriftliche Nennung erfolgt in einer Urkunde aus dem Jahr 1157. Im Zuge der Gebiets- und Kreisreform wurde Niederbühl am 1. Mai 1972 mit Förch nach Rastatt eingemeindet.[1]
Von 1942 bis Herbst 1943 und erneut von Frühjahr 1944 bis April 1945[2] befand sich in Niederbühl ein Arbeitserziehungslager der Geheimen Staatspolizei.[3] Die Lager dienten in erster Linie der Disziplinierung und Umerziehung von Andersdenkenden, politischen Gegnern, Langzeit-Arbeitslosen und ausländischen Zwangsarbeitern. Nach Auflösung des Lagers im Jahr 1945 wurden die Insassen ins Konzentrationslager Dachau verlegt.[4]
Auf der Rheintal-Bahnstrecke kam es im August 2017 im Bereich von Niederbühl bei der Errichtung des Tunnel Rastatt im Zuge der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel zu einer Gleisabsenkung. Sie verursachte eine mehrwöchige Sperrung der Rheintalbahn.
Das Wappen zeigt in Rot eine gestürzte goldene Pflugschar.
In Niederbühl geboren oder im Ort gewirkt