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Niedersächsischer Fußballverband | |
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Gegründet | 3. Juli 1947 |
Präsident | Ralph-Uwe Schaffert |
Adresse | Schillerstraße 4 30890 Barsinghausen |
Meister Herren | Kickers Emden Oberliga Niedersachsen 2023/24 |
Pokalsieger Herren | SV Meppen (Krombacher NFV-Pokal 3.L+RLN 2023/24) Borussia Hildesheim |
Meister Frauen | SV Hastenbeck Oberliga Niedersachsen 2023/24 |
Pokalsieger Frauen | Rot-Weiß Göttingen Oberliga Niedersachsen 2023/24 |
Übergeordneter Verband | Norddeutscher Fußballverband |
Untergeordnete Verbände | NFV-Bezirk Weser-Ems NFV-Bezirk Lüneburg NFV-Bezirk Hannover NFV-Bezirk Braunschweig |
Region | ![]() |
Vereine (ca.) | 2.690* |
Mitglieder (ca.) | 606.072 (434.244 Aktive)* |
Mannschaften (ca.) | 15.802* *Stand: 31.12.2021 bzw. 01.10.2021 (Mannschaften)[1] |
Homepage | www.nfv.de |
Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) ist die Dachorganisation von offiziell 2.690 Fußballvereinen mit 606.072 Mitgliedern und 15.802 Mannschaften[1] in Niedersachsen. Der NFV wurde 1947 gegründet und gehört zu den drei größten der 21 Landesverbände des DFB. Sitz des NFV ist Barsinghausen. An der Spitze des Verbandes steht seit 2022 Ralph-Uwe Schaffert als Präsident. Das Verbandsgebiet gliedert sich in die vier Bezirke Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Weser-Ems. Diesen sind 32 Kreise zugeordnet.
Folgende Wettbewerbe werden unter der Aufsicht des Niedersächsischen Fußballverbandes ausgetragen:
Vor und bis 1933 gab es im Fußball kein „Niedersachsen“ als Gebiets- und Organisationseinheit. Vereine des heutigen NFV spielten in verschiedenen Bezirken des Norddeutschen Fußball-Verbandes, zum Teil auch in dessen West- und Mitteldeutschen Nachbarverbänden. In der NS-Zeit entstand der Sportgau/-bereich Niedersachsen, der kriegsbedingt 1942 wieder aufgelöst wurde. Sein Gebiet entsprach weitgehend dem des heutigen NFV, schloss aber auch Bremen ein.
Der NFV entstand provisorisch bereits im August 1946 in Form einer Sparte Fußball des Landessportbundes Niedersachsen, der sich in Vorbereitung befand und im April 1947 gegründet wurde.[4] Zum eigenständigen Fachverband wurde der NFV am 3. Juli desselben Jahres.
Eine spieltechnische Verflechtung mit Bremen bestand noch bis zum Saisonende 1948/49, in Einzelfällen darüber hinaus.[5] Erst 1951 wurde die Grafschaft Bentheim vom Westfälischen an den Niedersächsischen Fußball-Verband „abgetreten“. Zahlreiche Vereine aus dem Umland Hamburgs wechselten erst viel später in den NFV.
Oberstes Beschlussorgan des NFV ist der Verbandstag, sowie für den Jugendbereich der Verbandsjugendtag, die regelmäßig alle 3 Jahren zusammenkommen. In der Zeit dazwischen werden Beschlüsse vom Verbandsvorstand getroffen.
Oberstes Verwaltungsorgan ist das Präsidium. Das Präsidium besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten Finanzen, den vier Vorsitzenden der Bezirke als weitere Vizepräsidenten, den Vorsitzenden der Verbandsausschüsse und dem Direktor des NFV. Die ersten beiden werden vom Verbandstag gewählt, die vier Bezirksvorsitzenden werden vom Verbandstag als Vizepräsidenten bestätigt; der Direktor ist ein hauptamtlich Angestellter, der vom Präsidium berufen und vom Verbandstag bestätigt wird. Weitere Verwaltungsorgane sind die Verbandsausschüsse (Spielausschuss, Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, Jugendausschuss, Schiedsrichterausschuss, Ausschuss für Qualifizierung, Ausschuss für gesellschaftliche Verantwortung).
Rechtsorgane des NFV sind das Oberste Verbandssportgericht und das Verbandssportgericht.
Dem Verbandsvorstand gehören die Mitglieder des Präsidiums (8 Personen = 8 Stimmen), die Vorsitzenden der Verbandsausschüsse (5 Personen = 5 Stimmen) und die Vorsitzenden der Kreise (33 Personen = 150 Stimmen) an. Die Stimmen der einzelnen Kreisvorsitzenden richten sich nach der Anzahl der gemeldeten Mannschaften im jeweiligen Kreis.
Die 4 Bezirke und 33 Kreise sind nicht rechtsfähig. Sie haben aber eigene Gremien, insbesondere Bezirkstag bzw. Kreistag, Vorstand und Ausschüsse sowie Gerichte. Sie wickeln den Spielbetrieb auf den Ebenen unterhalb der Oberliga ab (Landesliga und Bezirksliga für die Bezirke; Kreisliga und mehrere Kreisklassen auf Kreisebene). Während die Bezirke alle eine ähnliche Größe haben, ist die Größe der einzelnen Kreise stark unterschiedlich. Während den größten Kreisen Heide-Wendland und Ostfriesland 117 Vereine bzw. 163 Vereine angehören, haben die beiden Kreise Braunschweig und Osnabrück-Stadt nur 55 Vereine bzw. 36 Vereine (Stand 1. Januar 2019). Sechs Vereine aus Niedersachsen, SV Aschwarden, Brinkumer SV, TSV Imsum, SV Lemwerder, TSV Melchiorshausen und SC Weyhe, gehören dem Bremer Fußball-Verband an. Nur zwei Vereine aus Niedersachsen, Buchholz 08 und der Buxtehuder SV, gehören dem Hamburger Fußball-Verband an.
Der Bezirk Braunschweig ist in 8 Kreise gegliedert. Kein anderer Bezirk hat mehr Vereine als Braunschweig mit 721.
Der Bezirk Hannover gliedert sich in lediglich 7 Kreise. Diesen gehören 643 Vereine an.
Dem flächengrößten Bezirk Lüneburg gehören in 9 Kreisen 608 Vereine an.
Der Bezirk Weser-Ems ist in 9 Kreisen gegliedert. Er besteht aus 695 Vereinen.
Folgende Auszeichnungen werden vom Niedersächsischen Fußballverband verliehen.
Nationale
Ligaebene |
Bezeichnung | Anzahl | Vereine |
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Männer – Fußball | |||
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7 | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Frauen – Fußball | |||
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2 | ![]() |
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6 | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Männer – Futsal | |||
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– | – |
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Bundesliga:
Regionalliga:
Bundesliga:
Regionalliga:
Regionalliga: