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Osterhofen Große Kreisstadt Bad Waldsee
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Koordinaten: | 47° 56′ N, 9° 49′ O |
Postleitzahl: | 88339 |
Vorwahl: | 07524 |
Osterhofen ist ein Wohnplatz des Stadtteils Haisterkirch von Bad Waldsee.
Osterhofen liegt nordöstlich von Hittelkofen zwischen dem Haisterbach und dem Haisterkircher Rücken an der nordöstlichen Grenze des Gebietes von Bad Waldsee, in einer eiszeitlich überformten Landschaft.
Die Verkehrsanbindung für Kraftfahrzeuge ist über die Kreisstraßen 7931 und 7933, welche sich im Ortskern kreuzen, und einen Gemeindeverbindungsweg nach Graben erfolgt.
Des Weiteren führt ein breiter Fahrradweg über Hittelkofen nach Haisterkirch am Haisterbach entlang.
Der Radwanderweg Donau Bodensee[1] führt durch den Ortskern.
Der Main-Donau-Bodensee-Weg (HW4)[2], führt in einem Abschnitt beim Haisterkircher Rücken, nur wenige hundert Meter an Osterhofen vorbei.
Des Weiteren befanden sich das Gerichtsgebäude, Gefängnis und Richtplatz der Grafschaft Bad Waldsee in Osterhofen.[4]
Der Osterhofener Bach ist ein kleiner Bach, welcher im Bereich Vorderer Berg / Haisterkircher Rücken seine zwei Quellen hat. Die beiden Bäche vereinigen sich dann im Oberen Ortsteil in der Nähe des Sandweges zur Osterhofer Ach. Zwei kleine Seen werden durch den Bach gespeist, bevor er im Bereich der Mahlgasse unter die Straße verlegt wurde und so weiter unter der Eggmannsriederstraße und der Mühlhauserstraße fließt, bis er schlussendlich am Ortsende in die Osterhofer Ach mündet.[5]
Osterhofen selbst verfügt über keine eigenen Sportanlagen. Dennoch erlangte der Ort in Radsportkreisen überregionale Bekanntheit. Im Ortskern beginnt die Schlussetappe des jährlich im September stattfindenden Grabener-Höhe-Zeitfahrens, deren steiler Anstieg eine besondere Herausforderung darstellt. Diese Steigung ist ganzjährig eine beliebte und bekannte Trainingsstrecke für Rennradfahrer. Im Jahr 2023 fand das 30. Rennen statt.
Die für ein Dorf außerordentlich reich ausgestattete Kapelle wurde 1762 erbaut und im Auftrag der marianischen Bruderschaften innen ausgemalt.[7]
2009: Einbau eines elektrischen Läutwerks, welches durch private Spenden finanziert wurde.[8]
Momentan kann die katholische Kapelle aufgrund des desolaten Zustandes der Elektrik und des Dachstuhles nicht benutzt werden. Für die Sanierung hat die Kirchengemeinde bereits im Frühjahr 2017 15.000 € gespendet.[9]
Seit 2024 finden umfangreiche Renovierungsarbeiten statt. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden die wertvollen Deckengemälde durch Fachrestauratoren gereinigt. Die Restaurierung der Heiligenfiguren und des Altars erfolgt vor Ort. Zudem wurde mit der Sanierung des Dachstuhls begonnen.[10]
Es gibt einen Förderverein Kapelle Osterhofen e.V.
Mariä Opferung ist eine der größten Kapellen in der Region.
Auszüge aus dem Lebenslauf:[11]
Der Maibaum wird seit 1970 immer am Abend des 30. April unter Zuhilfenahme moderner Forsttechnik aufgestellt. Traditionell ist es einer der höchsten Maibäume in der Region (2019: 31 m).[12]
Nordwestlich von Osterhofen befinden sich mehrere räumlich zusammenliegende Windparks in der Planungsphase, deren genaue Anzahl und die Anzahl der Windräder noch nicht feststehen.
Die Planung eines Windparks mit bis zu sieben Anlagen durch die EnBW Windkraftprojekte GmbH auf der Gemarkung Bad Waldsee/Haisterkirch läuft. Grundstücksgespräche fanden 2022–2024 statt, die Stadt wurde im März 2023 informiert, und Windmessungen begannen im Mai 2023. Der Genehmigungsprozess läuft mit einem Kick-Off Termin im Januar 2024 und der Einreichung des Antrags auf Vorbescheid im Mai 2024. Die Genehmigung (BIMSCHG) wird für Januar 2026 und die EEG-Zuschlagserteilung für Q1 2026 erwartet. Der Baubeginn ist für 2028 und die Inbetriebnahme für 2029 geplant. Es sollen Nordex-Binnenlandanlagen mit ca. 175 m Rotordurchmesser und 266 m Gesamthöhe eingesetzt werden, die eine Gesamtleistung von 48 MW und eine jährliche Stromerzeugung von ca. 100.000 MWh ermöglichen sollen. Vor dem Baubeginn erfolgen noch Umweltprüfungen.[13]
Geplant ist die Errichtung eines Windparks mit zwei Windenergieanlagen des Typs Nordex N175 (267 m Gesamthöhe). Der Standort wurde aufgrund guter Windhöffigkeit, Erschließbarkeit und Nähe zum Umspannwerk als geeignet bewertet und liegt in einem geplanten Windenergie-Vorranggebiet des RPVBO. Ein Antrag auf Vorbescheid für die zwei Anlagen wurde im Juli 2024 eingereicht, parallel zu Planungen der EnBW für sieben weitere Anlagen in der Nähe. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant. Der Windpark soll 13,6 MW installieren, ca. 30.000 MWh jährlich erzeugen und rund 8.570 Haushalte versorgen.[14]
Die Windkraftwerk Windpark Bad Waldsee Projekt GmbH & Co. plant die Windräder im nordwestlichen Bereich.
Auf einer Bürgerversammlung am 17. März 2025 in der Stadthalle Bad Waldsee gab Innova bekannt, ebenfalls einen Windpark mit drei Windrädern im nordöstlichen Teil des geplanten Gebiets zu planen.[15]