Heute ist Paraphrase (Sprache) ein Thema von großer Relevanz und Interesse. Seit seiner Entstehung hat es die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen und ist in verschiedenen Bereichen zu einem Diskussionspunkt geworden. Dieses Phänomen hat das Interesse von Experten und Enthusiasten gleichermaßen geweckt und eine ausführliche Debatte über seine Auswirkungen und Konsequenzen ausgelöst. Paraphrase (Sprache) hat nachweislich einen erheblichen Einfluss auf die moderne Gesellschaft und sein Einfluss wird in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens immer deutlicher. In diesem Artikel werden wir Paraphrase (Sprache) und seine Relevanz im aktuellen Kontext eingehend untersuchen und seine Entwicklung, Herausforderungen und mögliche Zukunftsszenarien analysieren.
Paraphrase (von altgriechisch παρά pará „daneben, dabei“ und φράζειν phrázein „reden, sagen“) im Sinne der Sprachwissenschaft ist ein mehrdeutiger Ausdruck.
Die Paraphrase kann folgende Inhalte umfassen:
Es gibt viele feststehende Ausdrücke, mit denen eine Paraphrase eingeleitet werden kann und an denen eine Paraphrase auch entsprechend erkannt werden kann. Diese Ausdrücke werden in der Linguistik als Reformulierungs- bzw. Paraphrasenindikatoren bezeichnet.[7] Einer der bekanntesten Indikatoren ist das heißt (d. h.). Beispiel für eine Paraphrase: Die Ampel ist rot, das heißt, kein Fußgänger darf die Straße überqueren. Andere Beispiele für Paraphrasen-Indikatoren sind: genauer gesagt, also oder sprich.
Zitate können durch eine Paraphrase abgeschlossen, detailliert oder mit eigenen Worten wiedergegeben und interpretiert werden. Für Textanalysen stellt die Paraphrase oftmals die erste Stufe dar.
In der linguistischen Literatur werden nach Funktion und Inhalt verschiedene Arten von Paraphrasen unterschieden. Paraphrasen können eine Expansion, Reduktion oder Variation darstellen – abhängig von dem inhaltlichen Verhältnis des Bezugsausdruck zum Reformulierungsausdruck, also der Art der sogenannten Äquivalenzrelation. Analog wird manchmal zwischen vollständigen, zusammenfassenden oder aspektualisierenden Paraphrasen unterschieden.[8] Paraphrasen können entsprechend auch ganz unterschiedliche kommunikative Funktionen erfüllen, z. B. Verständnis herstellen oder absichern, Gespräche gliedern und thematisch steuern sowie die Explikation und Präzision von Gedanken ermöglichen.[8][9] Neben diesen semantisch oder textlinguistisch beschreibbaren Funktionen können Paraphrasen auch interaktive Funktionen erfüllen, z. B. wenn sie geäußert werden, um Zeit für die Planung nachfolgender Äußerungen zu gewinnen.[10]
Da Paraphrasen genau wie Reparaturphänomene außerdem einen bestimmten Typ von Reformulierungshandlungen darstellen, können auch sie danach unterschieden werden, wer einen Ausdruck paraphrasiert (Selbst- vs. Fremdbezug) und wer die Paraphrasierung initiiert, ohne sie zwingend selbst auszuführen (Selbst- vs. Fremdinitiierung).[7]
Die Interpretation oder Reflexion sowie das aktive Zuhören sind verwandte Kommunikationstechniken. In der Antike und an mittelalterlichen Hochschulen war die Paraphrase ein üblicher Bestandteil wissenschaftlicher Gespräche. Beispiele hierfür sind die Platonischen Dialoge.