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Gemeinde Parga Δήμος Πάργας (Πάργα) | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Region: | Epirus | |
Regionalbezirk: | Preveza | |
Geographische Koordinaten: | 39° 17′ N, 20° 24′ O | |
Fläche: | 275,225 km² | |
Einwohner: | 11.866 (2011[1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 43,1 Ew./km² | |
Sitz: | Kanalaki | |
LAU-1-Code-Nr.: | 2103 | |
Gemeindebezirke: | 2 Gemeindebezirke | |
Lokale Selbstverwaltung: | 23 Ortsgemeinschaften | 2 Stadtbezirke|
Website: | www.parga.gr | |
Lage in der Region Epirus | ||
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Parga (griechisch Πάργα (f. sg.); albanisch Pargë/-a) ist eine Kleinstadt mit rund 2500 Einwohnern sowie eine Gemeinde mit dem Verwaltungssitz Kanalaki an der griechischen Westküste (Region Epirus) am Ionischen Meer.
Parga besteht seit 2011 aus den beiden Gemeindebezirken Parga und Fanari, die durch einen rund zwei Kilometer langen Küstenabschnitt in der Bucht Agios Ioannis, der zur Gemeinde Igoumenitsa gehört, getrennt werden.
Etwa 40 Kilometer südlich der Hafenstadt Igoumenitsa und 60 Kilometer nördlich des Flughafens Preveza gelegen, ist der Ort Parga nur durch eine von der Hauptstraße zu erreichende „Sackgasse“ zu erreichen. Es gibt auch eine landschaftlich reizvolle Küstenstraße, die in Igoumenitsa direkt am Fährhafen beginnt und über Plataria, Sivota und Perdika nach Parga führt. Vor Parga liegen die beiden Inseln Paxos und Andipaxos. Diese werden in der Saison täglich direkt von Parga aus mit kleineren Schiffen angefahren.
Byzantinische Quellen erwähnen den Ort erstmals um 1337. Die Geschichte von Parga ist unter anderem durch mehrfache Fremdverwaltung gekennzeichnet. So waren sowohl Venezianer, Osmanen und Briten herrschaftlich vertreten. 1819 kaufte der albanische Pascha Tepedelenli Ali Pascha die Stadt von den Engländern und verleibte sie seinem Herrschaftsgebiet ein, das jedoch schon 1822 von den Osmanen wieder unterworfen wurde. 1913 kam Parga zum Königreich Griechenland. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Parga von den Italienern besetzt gehalten.
Neben einigen schönen Stränden (Kryoneri, Piso Kryoneri, Valtos, Lychnos) und der verwinkelten Innenstadt mit der Promenade ist die hoch über der Stadt gelegene, um das Jahr 1570 errichtete venezianische Festung mit Aussicht auf die zerklüftete Küste die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit des häufig von Tagestouristen aus Korfu, Paxi und aus der näheren Umgebung angefahrenen Ortes.
Parga wurde 1919 als Landgemeinde (kinotita) anerkannt und 1947 zur Stadtgemeinde (dimos) erhoben. 1997 um einige Nachbargemeinden erweitert, wurde das Gemeindegebiet mit der Verwaltungsreform 2010 durch Eingemeindung Fanaris mehr als verdreifacht, der Gemeindesitz wechselte zum Ort Kanalaki. Die beiden Gemeindebezirke (Ez. gr. dimotiki enotita) gliedern sich weiter in zwei Stadtbezirke (Ez. gr. dimotiki kinotita) und Ortsgemeinschaften (gr. topiki enotita), die den Gemeindegebieten aus der Zeit vor 1997 entsprechen und lokale Ortsvertretungen wählen. Die Einwohnerzahlen stammen aus dem Ergebnis der Volkszählung 2011[1].
Seit 1986 ist Parga Partnerstadt von Abensberg in Niederbayern.
Berühmtester Sohn der Stadt ist der osmanische Großwesir Makbul Ibrahim Pascha (1493–1536).