In der heutigen Welt ist Penicillamin für viele Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Es ist zu einem Diskussions- und Debattenpunkt in verschiedenen Bereichen geworden, sei es auf persönlicher, beruflicher oder akademischer Ebene. Die Auswirkungen von Penicillamin waren in der Gesellschaft deutlich zu spüren, führten zu widersprüchlichen Meinungen und lösten Forschungen und Studien aus, die sich eingehender mit seinen Auswirkungen befassen. Seit seiner Einführung hat Penicillamin die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen, echtes Interesse geweckt und Fachleute und Experten motiviert, sich mit den verschiedenen Facetten und Dimensionen auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Rolle von Penicillamin heute und ihren Einfluss auf das tägliche Leben umfassend zu untersuchen und über ihre Zukunftsaussichten nachzudenken.
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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L-Penicillamin (links) bzw. D-Penicillamin (rechts) | ||||||||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Freiname | Penicillamin | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H11NO2S | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißes bis fast weißes, kristallines Pulver[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||||||||
ATC-Code | ||||||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 149,21 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
202–206 °C[2] | |||||||||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser, schwer löslich in Ethanol 96 %[1] | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Penicillamin ist eine nicht-proteinogene α-Aminosäure. Es existieren von Penicillamin zwei Enantiomere: D-Penicillamin und L-Penicillamin. Das D-Enantiomer (D-Aminosäure nach D,L-Nomenklatur, oftmals kurz DPA genannt) bzw. (S)-Enantiomer (nach CIP-Nomenklatur) wird als Medikament beim Morbus Wilson eingesetzt. Außerdem kann D-Penicillamin als Chelatbildner bei Schwermetallvergiftungen mit Blei, Cadmium oder Quecksilber angewendet werden oder bei Rheuma. Die L-Variante ist dagegen giftig, da der Körper diese Variante des Penicillamins nicht von anderen proteinogenen Aminosäuren unterscheiden kann.
D-Penicillamin ist eine Vorstufe des Penicillins. In Schimmelpilzarten, die Penicillin auf natürlichem Wege herstellen können, ist es daher ein Zwischenprodukt des natürlichen Stoffwechsels.
Der Ausgangsstoff für aus Penicillin synthetisch hergestelltes D-Penicillamin ist die Aminosäure Valin. Alternativ wird D-Penicillamin in einer dreizehnstufigen Synthesekette aus Isobutyraldehyd, Ammoniak und Schwefel hergestellt, mit der Asinger-Reaktion als Startreaktion.[4]
Die Bestimmung der Enantiomerenreinheit kann durch Messung des Drehwertes oder durch chirale Dünnschichtchromatographie erfolgen.[5]
D-Penicillamin kann als Arzneistoff eingesetzt werden bei
Unerwünschte Wirkungen von Penicillamin (Auswahl, gelegentlich bis häufig):
Bei gleichzeitiger Anwendung von Goldpräparaten in der Therapie der rheumatoiden Arthritis wird das Gold im Komplex gebunden und somit unwirksam, eine Kombination ist auch mit Azathioprin nicht geeignet, das dies zu einer erhöhten Knochenmarkstoxizität führt. Auch eine gemeinsame Anwendung mit Chloroquin ist kontraindiziert.[6]
Der LD50-Wert für die orale Gabe des Racemates aus D- und L-Penicillamin liegt im Modellorganismus Ratte bei 365 mg/kg. Für das reine D-Penicillamin sind auch bei einer Dosis von 1200 mg/kg dagegen keinerlei Anzeichen einer Toxizität gegeben.[8]
Artamin (A), Metalcaptase (D), Trolovol