Pleorama

Im heutigen Artikel befassen wir uns mit Pleorama, einem Thema, das die Aufmerksamkeit von Experten und Enthusiasten gleichermaßen erregt hat. Pleorama ist seit Jahren Gegenstand von Debatten und Diskussionen in verschiedenen Bereichen, von der Politik über die Wissenschaft bis hin zur Populärkultur. Mit der Entwicklung der Gesellschaften und dem Fortschritt der Technologie hat Pleorama eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben erlangt und sowohl Faszination als auch Kontroversen hervorgerufen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Pleorama eingehend untersuchen und dabei auf seine Ursprünge, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seine Zukunftsaussichten eingehen.

Als Pleorama (von altgriechisch πλεῖν plein „Schiff fahren, schiffen, segeln“ und ὅραμα horama „Ansicht, Erscheinung“) bezeichnet man eine Variante des Panoramabilds, deren Ziel es ist, den Betrachtenden z. B. Strandgegenden in einer Illusion als großflächiges bewegtes (Wand-)bild so zu zeigen, wie sie tatsächlich erscheinen würden, wenn sie vom Wasser, von einem Schiff, aus betrachtet würden.

Das Pleorama wurde von dem Architekten Carl Ferdinand Langhans und dem Techniker, Dichter und Künstler August Kopisch erfunden und erstmals im Jahre 1831 in Breslau realisiert: Es hatte den Golf von Neapel als Motiv und war von Kopisch zusammen mit dem Theatermaler Antonio Sacchetti angefertigt worden. Das Publikum saß in einer schaubudenartigen überdachten Barke, an deren Fenstern Landschaftspanoramen vorbeigezogen wurden; als Ergänzung wurden den Zuschauern Erläuterungen zum Gesehenen vorgelesen.

Pleoramen können als erste Vorläufer einer „virtuellen Realität“ eingeordnet werden, sie läuteten die Ära des bewegten Bildes im Kino ein.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Burkhard Strassmann: Die reine Illusion. In: Die Zeit. Nr. 13, 17. März 2016.